Pressefach fetra Fechtel Transportgeräte
Mit fetra auf der sicheren Seite
Hochwertige Transportgeräte für optimalen Arbeitsschutz
Borgholzhausen, 11. September 2015. Beim innerbetrieblichen Gütertransport haben sich im Jahr 2012 insgesamt 212.197 Unfälle ereignet. Diese Zahl nennt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in ihrer Arbeitsunfallstatistik 2012. Laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist jeder Unternehmer in Deutschland dazu verpflichtet, die Arbeitsbedingungen in seinem Betrieb zu beurteilen und eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz anzustreben. Dafür eignen sich die Transportgeräte von fetra: „Made in Germany“ und ausgestattet mit ergonomisch und sicherheitstechnisch hochwertigen Features, ermöglichen sie einen effizienten und unfallfreien Materialfluss in der Intralogistik.
Um die Sicherheit bei innerbetrieblichen Transportvorgängen zu erhöhen, hat fetra das Zentralbremssystem TOTALSTOP entwickelt. Dieses verhindert, dass sich die Lenkrollen des gebremsten Wagens drehen und seitlich ausschwenken. Zentral angeordnet, befindet sich das Bremspedal des Systems immer im Blickfeld des Bedieners, der es mit nur einem Fußtritt in jeder Rollenposition feststellen und wieder lösen kann. Die Bremse ist dank der großen Bodenfreiheit des Pedals leicht zu betätigen. Zusätzlich lässt sich der Radfeststeller aus Gummi einfach nachjustieren und bietet höchste Bremsleistung auf sämtlichen Reifenmaterialien. Das Zentralbremssystem TOTALSTOP gehört bei einigen fetra-Transportgeräten zur serienmäßigen Ausstattung, zum Beispiel bei den Muldenkippern, und ist in allen gängigen Ladeflächenbreiten von 450 mm bis 1000 mm erhältlich.
Verletzungen vermeiden
In Auto-Werkstätten, in Industriebetrieben oder auch in der Gastronomie hat sich der Einsatz der Stapelkarren von fetra bewährt. Sie erleichtern das Bewegen sperriger Güter wie Ölkannen, Kartons und Getränkekisten. Sowohl der Bügel als auch die Querstrebe aller Stahlrohr- und Aluminiummodelle sind leicht nach hinten durchgebogen, so dass bei voller Beladung ein Spalt zwischen Gütern und Anlage entsteht. Dort kann der Anwender leicht hindurchgreifen, die Querstrebe erfassen und daran ziehen. Farbeimer, Kabelrollen oder Fässer werden durch die gebogenen Anlagen gestützt und können beim Transport nicht seitlich wegkippen. Das erhöht die Sicherheit von Mensch und Gütern, und Verletzungen wie Quetschungen oder Knochenbrüche werden zuverlässig vermieden. Für unfallfreie Arbeitsabläufe in Betrieben sorgt fetra auch mit intelligentem Zubehör, zum Beispiel mit Zurrgurten für Gerätekarren, um das Transportgut zu sichern.
Keine Weichmacher
Zu Arbeitsschutzmaßnahmen im Sinne des ArbSchG gehört weiterhin eine schadstofffreie Umgebungsluft. Im Jahr 2010 meldeten laut Umweltbundesamt 21 Betriebseinrichtungen die Freisetzung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Diese gehören zu den berichtspflichtigen Stoffen im deutschen Schadstofffreisetzungsregister. Sie entstehen durch Weichmacheröle, die Produkten aus Gummi zugesetzt werden, um sie elastisch zu machen. PAK gelangen durch Staub, an den sie gebunden sind, sowie durch Abrieb von Gummiprodukten wie beispielsweise Reifen in die Umgebungsluft. Die EU-Verordnung 1272/2013 hat daher strengere PAK-Grenzwerte in Verbraucherprodukten festgelegt. Mit der fetra-TPE-Rolle (thermoplastisches Elastomer) erfüllt der Transportgerätehersteller die Bestimmungen bereits vor Inkrafttreten Ende 2015. Sie gehört seit Anfang 2014 zur serienmäßigen Ausstattung aller Transportwagen, die bislang mit Vollgummi-Bereifung ausgeliefert wurden. Die fetra-TPE-Rolle ist PAK-konform und überzeugt zudem mit einem Präzisions-Rillenkugellager sowie einer optisch ansprechenden Felge im geschützten fetra-Design. Trotz ihrer dunkelgrauen Farbe laufen die schmutzunempfindlichen Reifen spurlos und nicht kreidend. Daher sind die Rollen auch für sensible Bodenbeläge geeignet.
Ein Fadenschutz verhindert, dass sich Fäden um die Radachse wickeln und sorgt somit für Sicherheit bei intralogistischen Prozessen.
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