Pressefach Triflex

Pressefächer Triflex

Pro Wohnklima, kontra Heizkosten
Mit Triflex Flüssigkunststoff Pluspunkte für die Energiebilanz sammeln

Minden, 13. Oktober 2015. Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit befinden sich etwa 7,5 Prozent aller Wohnungen in Deutschland in Großwohnsiedlungen, die in den 1950er bis 80er Jahren erbaut worden sind. Diese weisen meist eine schlechte Energiebilanz auf und verursachen hohe Kosten für Mieter und Eigentümer. Einsparpotenziale bietet eine fachgerechte Sanierung des Gebäudebestands, schreibt das Ministerium in seiner 2014 veröffentlichten Mitteilung weiter. Mit einer Dämmung werden Wärmebrücken auf Balkonen, Terrassen und Laubengängen beseitigt und ein angenehmes Wohnklima geschaffen. Das anschließend darauf aufzubringende begehbare Abdichtungssystem liefert Flüssigkunststoff-Spezialist Triflex. Hauseigentümer können die Energieeffizienz ihrer Immobilie nach der Sanierung entsprechend der Energieeinsparverordnung (EnEV) belegen und werten diese somit auf. Gemeinsam mit geschulten Verarbeitern trägt Triflex zu einer effizienten Sanierung bei.

Nach Auffassung des Bundesministeriums sind es deutschlandweit circa 2,4 Millionen Wohnungen, die aufgrund ihres unsanierten Zustands zu hohe Energiekosten verursachen. „Durch die energetische Sanierung kann die Attraktivität dieser Standorte deutlich aufgewertet werden“, heißt es in der Mitteilung „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“. Mit einem gut gedämmten Gebäude erfüllen Hausbesitzer bzw. Vermieter zudem die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz der Gebäudehülle gemäß EnEV. Die Schwachpunkte der Konstruktion sind häufig Balkone, Laubengänge und Dachterrassen: Über die durchgehende Betonplatte des Außenraums, die ohne thermische Trennung in die beheizten Wohnräume führt, kann Wärme entweichen. Sogenannte Wärmebrücken sind oftmals der Auslöser für Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung im Innern des Gebäudes. Um die Energiebilanz von Bestandsbauten zu verbessern, bewährt sich das Balkon Wärmedämmsystem Triflex BIS.

Geringe Aufbauhöhen

Triflex BTS-P kann auf nahezu jeden Untergrund appliziert werden. In Kombination mit Triflex BIS wird es auf expandierte Polystyrolhartschaumplatten (EPS) oder Polyurethanplatten (PUR) aufgebracht. Die Festlegung der Dämmschichtdicke erfolgt über eine energetische Berechnung nach den zugeordneten technischen Regelwerken und der Wärmeschutzverordnung. Da Triflex BIS einschließlich der Lastverteilplatte eine Schichtstärke von weniger als 3 cm hat, kommt fast die gesamte zur Verfügung stehende Aufbauhöhe der Dämmung zugute. Somit eignet sich Triflex BIS auch bei geringen Anschlusshöhen. Der kostspielige Austausch von Türen oder Fenstern lässt sich dadurch meist vermeiden. Eine Faserzementplatte dient als Lastverteilschicht, so dass das System mechanischen Belastungen standhält.

Feuchteschutz für Bauteile

In einem ersten Schritt bringen Verarbeiter die Wärmedämmung auf. Darauf folgt die Applikation des Balkon Wärmedämmsystems Triflex BIS: Zunächst wird die Faserzementplatte montiert und anschließend Triflex BTS-P auftragen. Speziell für Balkone, Laubengänge und Dachterrassen entwickelt, schützt es diese Bereiche langzeitsicher vor eindringender Feuchtigkeit. Schwierige Details wie Aufkantungen, Geländerstützen und Bodenabläufe werden dank der flüssigen Verarbeitung des Materials sicher in die Flächenabdichtung eingebunden. Das vliesarmierte System ist dynamisch rissüberbrückend und kann dadurch Bauwerksbewegungen, z. B. durch thermische Längenänderungen, sicher aufnehmen. Die Bausubstanz ist somit langfristig vor Feuchteschäden geschützt.

Bessere Energieeffizienz

Triflex BIS bildet eine maßgeschneiderte Lösung für bauphysikalische Probleme wie konstruktive Wärmebrücken auf Balkonen und Terrassen, vor allem wenn geringe Anschlusshöhen gegeben sind. Die Verarbeitungsqualität der Systeme sichert Triflex durch die Zusammenarbeit mit geschulten Fachbetrieben: Schritt für Schritt applizieren sie die aufeinander abgestimmten Harzkomponenten auf die Fläche.

Eine wirksame Wärmedämmung ist wichtig, um die Energieeffizienz zu steigern und Heizkosten zu senken. Von dem Zusammenspiel zwischen Dämmung und Abdichtung profitieren Eigentümer, Vermieter und letztlich die Bewohner, die sich in einem angenehmen Wohnklima wohlfühlen. Die Vorgaben der EnEV können Hauseigentümer und Vermieter damit problemlos erfüllen.

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