Pressefach Triflex

Pressefächer Triflex

Schäden vorbeugen, Erhalt sichern
Tiefgarage wirtschaftlich saniert mit Triflex Flüssigkunststoff

Hannover, 05. März 2015. Die Eigentümergemeinschaft einer Wohnanlage im Hannöverschen Geißblattweg hat die Sanierung ihrer Tiefgarage in Auftrag gegeben, um weiteren Schäden an der Betonstahlbewehrung der tragenden Bauteile vorzubeugen und den Erhalt der Parkanlage für lange Zeit zu sichern. An Beschichtung und Bodenplatte hatten sich unregelmäßige Risse gebildet. Das ließ darauf schließen, dass ein zuverlässiger Schutz der Baukonstruktion vor eindringender Feuchtigkeit nicht mehr gegeben war. Pfützen vor den aufgehenden Bauteilen und eine triste Optik prägten außerdem das Erscheinungsbild. Als wirtschaftliche Lösung erwies sich die Kombination eines flächigen Beschichtungssystems mit der Anordnung von lokalen Rissbandagen auf Basis von Polymethylmethacrylatharz (PMMA). Fachverarbeiter der Firma Hartlep Beschichtungen aus Hannover haben mit dem Parkdeck Beschichtungssystem Triflex DeckFloor langfristigen Schutz der Bausubstanz vor eindringender Feuchtigkeit geschaffen. Die helle Gestaltung sorgt für eine freundliche Atmosphäre.

Die Waldersee Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH ließ die Tiefgarage im Jahr 2004 zusammen mit der Wohnanlage Geißblattweg 2-8 in Hannover, unweit des Expo-Geländes, errichten. Auf insgesamt 750 m2 Fläche bietet sie den Bewohnern 48 Stellplätze zum komfortablen Parken in Wohnortnähe.

Unregelmäßiges Rissbild, fehlendes Gefälle und triste Optik

An der vorhandenen Beschichtung der Tiefgarage und der Bodenplatte ohne Fugen stellte sich ein unregelmäßiges Rissbild ein. Um dem Eintrag von Chloriden und Feuchtigkeit in die Konstruktion vorzubeugen, sollte die Tiefgarage frühzeitig saniert werden. Aufgrund des 0%-Gefälles in der Bodenplatte bildete sich stehendes Wasser vor den aufgehenden Bauteilen. Dieses konnte durch die vorhandenen Risse ungehindert in die Konstruktion eindringen. Zudem wurde seitens der Nutzer die triste Optik bemängelt.

Langlebiger Oberflächenschutz gefordert

Um Kosten und Aufwand der Sanierungsarbeiten so gering wie möglich zu halten, war eine wirtschaftlich attraktive Lösung gefragt. Durch die sichere Abdichtung aller Details sollten die kritischen Bereiche an den Betonpfeilern vor Feuchte- und Chlorideintrag geschützt werden. Der Schutz der Betonstahlbewehrung war ebenfalls von hoher Bedeutung, damit die Konstruktion langfristig erhalten bleibt. Die Planer sahen vor, die Risse im Untergrund dauerhaft zu überbrücken, um eine lange Nutzungsdauer der Tiefgarage zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten so Sanierungsintervalle verlängert sowie zukünftige Wartungs- und Instandhaltungskosten optimiert werden. Zudem galt es, eine Nutzschicht zu verwenden, die verschleißfest sowie rutschhemmend ist und somit für eine dauerhafte Griffigkeit sorgt. Ein weiteres Ziel bestand darin, durch eine individuelle Farbgestaltung eine helle und freundliche Optik zu schaffen. Insgesamt sollte ein langlebiger Oberflächenschutz hergestellt werden, der das Eindringen beton- und stahlangreifender Stoffe verhindert und eine hohe Beständigkeit vor chemischen und mechanischen Einflüssen gewährt.

Optimales Gesamtkonzept

Der von der Eigentümergemeinschaft beauftragte Planer Andreas-Michael Martin konnte bereits sehr gute Erfahrungen mit den Triflex-Produkten sammeln. Daher legte er eine Beschichtung basierend auf PMMA-Harzen zugrunde. Das Gesamtkonzept basiert auf der Kombination von zwei verschiedenen Methoden: In den rissgefährdeten Bereichen vor den aufgehenden Bauteilen kamen zusätzlich lokale Rissbandagen zum Einsatz, so dass eine wirtschaftliche Lösung gewährleistet war. Auf der übrigen Fläche wurde lediglich mit einer Beschichtung gearbeitet. Für die Instandsetzung der Parkfläche und der 60 m2 großen Rampenzufahrt hat sich das langlebige Parkdeck Beschichtungssystem Triflex DeckFloor bewährt. Die Beschichtung der Fläche erfolgte mit Triflex DeckFloor Variante 1. Da die Rampenzufahrt stärker beansprucht wird, war dafür eine spezielle Lösung gefragt. Hier haben die Verarbeiter Triflex DeckFloor Variante 2 appliziert – die Nutzschicht mit Triflex Cryl M 264 hält extremer mechanischer und chemischer Belastung langlebig stand. Dies verlängert Sanierungsintervalle. Der schub- und scherfeste Systemaufbau des Parkdeck Beschichtungssystems ist nach OS 13 gemäß DIN V 18026 klassifiziert und schließt Unterläufigkeiten sowie Delaminationen aus. Durch die bauaufsichtliche Einordnung ergibt sich für den Planer und den Bauherrn somit eine zusätzliche Sicherheit in der Anwendung. Die farbige Gestaltung der Nutzschichten dient zur besseren Orientierung und wertet die Tiefgarage optisch auf.

Kompetente und schnelle Sanierung

Die verarbeitende Fachfirma Hartlep Beschichtungen hat die Sanierungsarbeiten zügig durchgeführt. Während der Bauphase standen den Bewohnern Ausweichparkplätze zur Verfügung. Zunächst wurde der Beton-Untergrund mittels Kugelstrahlen vorbehandelt. Anschließend grundierten die Fachverarbeiter Fläche und Details mit Triflex Cryl Primer 287. Aufgehende Bauteile, Lichtschächte und Entwässerungsrinnen dichteten sie mit dem vliesarmierten Detail Abdichtungssystem Triflex ProDetail ab. Ebenfalls mit Triflex ProDetail und Triflex Spezialvlies bildeten die Sanierungsspezialisten die Rissbandagen aus. Danach wurde Triflex DeckFloor Variante 1 auf die gesamte Fläche aufgebracht. Abschließend versiegelten die Mitarbeiter der Firma Hartlep Beschichtungen den Boden der Tiefgarage mit Triflex Cryl Finish 209 und trugen die Markierungen auf. Die Rampenzufahrt wurde mit Triflex DeckFloor und Triflex Cryl M 264 Variante 2 langzeitsicher beschichtet.

Erfolgreiche Sanierung

„Ich bin sehr zufrieden mit der Unterstützung von Triflex sowohl in der Planungs- und Kalkulationsphase als auch während der gesamten Bauzeit“, resümierte Verarbeiter Reiner Hartlep. „Fragen zur Verarbeitung wurden sehr rasch und meist vor Ort besprochen und geklärt.“ Durch die reibungslose Zusammenarbeit von Planer, Verarbeiter und Hersteller wurde die Sanierungsmaßnahme zur vollen Zufriedenheit abgewickelt. Im November 2014 waren alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen.

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