Schnell, dauerhaft und vielseitig einsetzbar
Schadstellen auf Verkehrsflächen mit Flüssigkunststoff reparieren

Minden, 14. Juni 2019. Im Bereich der Abdichtung und Beschichtung von befahrenen Flächen in Parkhäusern sowie der Markierung von Parkbuchten, Geh- und Fahrwegen haben sich die Flüssigkunststoff-Systeme von Triflex bereits bewährt. Doch die Problemlöser auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) haben auch in der Sanierung von Verkehrsflächen großes Potenzial: Mit ihnen lassen sich auf Asphalt oder Beton nutzungs- oder alterungsbedingte Schadstellen dauerhaft beheben – ohne den Einsatz von großem Gerät und mit nur kurzen Sperrzeiten. Damit erhöht sich die Wirtschaftlichkeit für den Betreiber ebenso wie die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.

Verformungen, Spurrillen, Risse oder gar Schlaglöcher – dies sind nur einige der Schadensbilder die auf Verkehrsflächen auftreten. Ursache ist in den meisten Fällen Materialermüdung durch starke mechanische Belastung, aber auch Verarbeitungsfehler oder Unfälle mit Fahrzeugen können der Grund sein. Hinzu kommen witterungsbedingte und chemische Einflüsse. Auch Einbauten wie Gullys oder Rinnen stellen eine potenzielle Schwachstelle in der Straßenkonstruktion dar. Bleiben Beschädigungen unbehandelt, droht eine Verschlimmerung, weil Feuchtigkeit die Oberfläche durchdringen kann und im Straßen-Unterbau für Folgeschäden sorgt, die letztlich den Bestand gefährden können. Deswegen sollte schnell gehandelt werden. Dabei ist, wie in dem durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur auf den Weg gebrachten Bundesverkehrswegeplan 2030 das Prinzip Erhalt dem Neubau vorzuziehen, um Verkehrsbehinderungen und die Kosten so gering wie möglich zu halten. Unabhängig von der Ursache, dem Ort und dem Untergrund lassen sich PMMA-Flüssigkunststoff-Produkte universell einsetzen, um innerhalb kurzer Zeit eine intakte Fahrbahn wiederherzustellen.

Bisherige Lösungen: Teuer und temporär

Verkehrsflächen bestehen, die gepflasterten Stadtkerne außen vor gelassen, in der Regel entweder aus Asphalt oder Beton. Letzterer findet, da er langlebiger und widerstandsfähiger ist, insbesondere im Autobahnbau verstärkt Anwendung. Weil für die Verarbeitung beider Werkstoffe große Gerätschaften ebenso wie lange Sperrzeiten erforderlich und Kleinmengen nicht verfügbar sind, wird in der Praxis für punktuelle Sanierungsarbeiten auf Ersatzsysteme zurückgegriffen. Im Bereich Beton sind im kleinflächigen Bereich Lösungen auf der Basis von Epoxidharz geläufig, während beim großflächigen Ersatz auf zementbasierte Produkte zurückgegriffen wird. Bei der Sanierung von Asphalt besteht die Möglichkeit, mit Reparatur- oder Kaltasphalt zu arbeiten. Diese Gemische beheben die Schäden jedoch nur temporär.

PMMA: Schnelle Verarbeitung, langzeitbeständige Ergebnisse

Bitumen- und zementfreie Systeme auf PMMA-Basis, wie Triflex sie seit über 40 Jahren anbietet, können sowohl auf Asphalt- als auch auf Betonuntergründen kalt appliziert werden und haften dauerhaft. Darüber hinaus bieten sie weitere Vorteile in der Anwendung: Auch in kleinen Mengen jederzeit verfügbar, können sie nach dem Anmischen ohne Spezialgerät direkt aus dem Gebinde verarbeitet werden. Das wirkt sich positiv auf den Projektaufwand aus, da aufwendige und kostspielige Baustelleneinrichtungen entfallen. Die PMMA-Harze sind hoch reaktiv und zum Teil nach bereits 45 Minuten mechanisch voll belastbar. Sie können zudem auch bei unsteter Wetterlage und Temperaturen bis 0 °C verwendet werden. Lange Sperrzeiten entfallen infolgedessen. Zu den Produkteigenschaften der PMMA-Reparaturmörtel von Triflex gehört außerdem, dass die Sieblinien optimal aufeinander abgestimmt sind. Somit sind sie nahezu auf Null aufziehbar.

Verfüllen, verkleben oder reprofilieren

Die Anwendungsgebiete von PMMA-basierten Lösungen bei der Instandhaltung und im Betrieb von Verkehrsflächen sind vielfältig. Sie reichen vom Verfüllen von Schlaglöchern, Ausbrüchen oder Kantenabbrüchen bis hin zur dünnschichtigen Abdeckung von Rissen aller Art und der Fixierung von Kanalschächten. „Im Bereich der Asphalt-Reparatur sind Flüssigkunststoff-Produkte bisher die einzigen bitumenfreien Lösungen am Markt, die sich an Bitumen langzeitbeständig binden“, erklärt Arnd Laber, Vertriebsleiter Infrastruktur bei Triflex. Aber auch auf Betonuntergrund liefern die Reparaturmörtel dauerhafte Resultate entsprechend DIN EN 1504-3. „Es liegt uns viel daran, unsere Kompetenz im Bereich der Instandsetzung von Verkehrsflächen zu zeigen. Die Vorteile in der Anwendung und im Ergebnis liegen auf der Hand“, schließt Laber. So erhalten die Betreiber eine dauerhafte Lösung, die die Wirtschaftlichkeit nachhaltig steigert und die Verkehrssicherheit effektiv erhöht.

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