Wo Perfektionismus kein Anspruch, sondern Notwendigkeit ist
Fehler in der Detailabdichtung von Parkhäusern mit PMMA-Produkten vermeiden und beheben
Minden, 08. Januar 2021. In Parkhäusern und Tiefgaragen finden sich zahlreiche Details, die in die Abdichtung miteinzubeziehen sind. Passiert dies nicht in ausreichender Form, können Schäden wie Risse oder Undichtigkeiten auftreten, die eine Gefahr für die Konstruktion und die Benutzer darstellen und schließlich auch die Wirtschaftlichkeit gefährden. Regelmäßige Inspektionen sind deswegen ein Muss. Damit diese nicht gefürchtet werden brauchen, empfiehlt sich der Einsatz von erprobten Systemen, zum Beispiel auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA), wie Triflex sie anbietet.
Ob Fugen, Bauteilanschlüsse, Bodeneinläufe für die Entwässerung oder Übergänge von Rampe zur Fläche: Die Details in Parkhäusern, Tiefgaragen und auf Topdecks sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Dazu zählen mechanische und chemische Beanspruchung, Einflüsse von Chloriden durch Streusalze sowie Feuchtigkeitseintrag in die Betonkonstruktion. Auch bereits bestehende Schäden aus darüber- oder darunterliegenden Konstruktionen, z. B. starke Setzungen oder Rissbildungen, können an Details Defekte hervorrufen. Wenn es dort infolgedessen zu Undichtigkeiten, Korrosion, Rissen oder Betonabplatzungen kommt, sind auch scheinbar kleine Fehlstellen im Stande, aufwendige und kostenintensive Instandsetzungen nach sich ziehen, die unter Umständen Teilsperrungen erforderlich machen. Um dies zu vermeiden, sind eine gute Planung und regelmäßige Wartung das A und O.
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Was tun, wenn Details Fehler aufweisen?
Meike Göring, Technische Beraterin bei Triflex, empfiehlt: „Fallen dem Parkhausbetreiber Schäden an Anschlüssen, Fugen und Co. auf, sollte er diese zunächst dokumentieren und ihren Fortschritt begutachten. Je nach Größe und Stärke der Beeinträchtigung ist eine Sperrung der betroffenen Fläche ratsam. Welchen Einfluss der Schaden auf die Gesamtkonstruktion und die Statik hat, können nur zertifizierte Bauwerksprüfer oder Planer beurteilen. Diese führen dafür mitunter spezielle Prüfverfahren, beispielsweise eine Chloridbestimmung, durch. Auch erarbeiten sie ein fundiertes Instandsetzungskonzept und geben Empfehlungen, wie solche Schäden künftig vorgebeugt werden können.“
Zuverlässige Haftung schnell (wieder)hergestellt
Egal ob Neubau oder Sanierung: Bei der Abdichtung von Details ist Perfektionismus kein Anspruch, sondern Notwendigkeit. Wichtig ist hier, dass die verwendeten Systeme im Sinne einer dauerhaften Dichtigkeit sehr gute Haftungseigenschaften haben und keine Hinterläufigkeit aufweisen – und das auch im Übergang zwischen verschiedenen Untergrundmaterialien. Die Flüssigkunststoff-Produkte von Triflex erfüllen diese Kriterien. „Unsere Flüssigabdichtungen sind zudem lösungsmittelfrei, chemisch beständig und UV-stabil. Neben der langfristigen Funktionalität des Ergebnisses ist sicherlich der größte Vorteil von PMMA-Produkten ihre schnelle Reaktionszeit. Dadurch werden Sperrzeiten minimiert“, so Meike Göring, Technische Beraterin bei Triflex.
Für jedes Detail eine Lösung – auch im Parkhaus
Als Experte auf dem Gebiet der Flüssigabdichtung hat Triflex mehrere Lösungen im Portfolio, welche eigens für die Abdichtung von Details und die Anwendung in Parkhäusern entwickelt wurden. Vielfältig im Einsatz ist beispielsweise das in Flächenabdichtungssysteme wie Triflex ProPark, ProDeck und DeckFloor integrierte Triflex ProDetail: Dank Spezialvlieseinlage verfügt das Produkt über eine hohe Elastizität und hat dynamisch rissüberbrückende Eigenschaften. Es eignet sich so für den Einsatz an Entwässerungspunkten, aber auch an Aufkantungen, Anschlüssen und Schrammborden. Außerdem besitzen die genannten Systeme ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis. „Nur geprüfte Systemaufbauten halten mit Sicherheit das, was sie versprechen“, weiß Meike Göring.
Auch Risse und Fugen dauerhaft dicht
Für die partielle Instandsetzung von beweglichen Trennrissen, rissgefährdeten Bereichen und Arbeitsfugen bieten sich die OS 10-geprüften Rissbandagen an. Weil auch dieses Produkt vliesarmiert ist, nimmt es Bauwerksbewegungen schadlos auf. Speziell für die Abdichtung von Bewegungsfugen gibt es zudem Triflex ProJoint. Das System aus vliesarmiertem Flüssigkunststoff wird durch ein Kantenschutzprofil verstärkt und stellt so an diesen besonders stark beanspruchten Stellen langfristige Dichtigkeit her. Darüber hinaus kooperiert Triflex mit anderen Herstellern, u. a. Migua und Buchberger, und bietet so für ihre Produkte im Bereich Fugenleisten perfekt abgestimmte und erprobte Lösungen an.
„Welches System das Beste für das jeweilige Projekt ist, dazu beraten unsere Anwendungstechniker und technischen Berater vor Ort bei Baustellenbegehungen oder per Telefon. Ihre Kompetenz beruht auf Know-how aus über 40 Jahren Erfahrung am Markt“, sagt Meike Göring. Sie ergänzt: „Neben erstklassigem Service in allen Projektphasen können sich Bauherren aber auch auf eine qualitätsvolle Durchführung der Arbeiten verlassen, denn wir stellen unsere Produkte ausschließlich geschulten und zertifizierten Fachverarbeitern zur Verfügung.“
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