Pressefach Triflex

Pressefächer Triflex

Futtertisch bei laufendem Betrieb instandgesetzt
Triflex Flüssigkunststoff schützt vor mechanischen und chemischen Einflüssen

Luhden, 14. Januar 2015. Der Futtertisch im Milchkuhstall des landwirtschaftlichen Betriebes Tecklenburg-Luhden hielt den ständigen chemischen und mechanischen Belastungen durch Silage und Geräte nicht mehr stand. Von Beginn an war die vorhandene Epoxidharzbeschichtung schadhaft und hatte sich mit der Zeit weiter abgenutzt. So war in einem Teilbereich der sich darunter befindende Beton freigelegt, und organische Rückstände konnten sich ungehindert festsetzen. Daher beauftragte Landwirt Christoph Tecklenburg die Firma Ahrens Dachtechnik aus Bückeburg mit der Sanierung der Oberfläche. Die Verarbeiter entschieden sich für eine Abdichtungslösung aus Triflex Flüssigkunststoff auf Basis von Polymethylmethacrylatharz (PMMA). Zunächst setzten sie die Fläche mit Triflex Asphalt Repro instand. Als langlebige Beschichtung trugen sie Triflex DeckCoat auf. Da die Systeme schnell aushärten, konnten die Verarbeiter die Fläche innerhalb von kürzester Zeit und bei laufendem Betrieb fertigstellen.

Die Inhaber des Hofs am Rande des Wesergebirges blicken auf eine lange Geschichte ihres landwirtschaftlichen Betriebs zurück: Er wurde 1801 erstmals im Kirchenregister der Gemeinde Kleinenbremen schriftlich erwähnt. Heute baut die Familie Tecklenburg auf einer 150 Hektar großen Nutzfläche unter anderem Weizen, Mais und Zuckerrüben an. Außerdem heißt sie Besuchergruppen, die den Anbau oder die Haltung von Hühnern, Kaninchen und Kälbern kennen lernen möchten, jederzeit willkommen.

Epoxidharz hielt Einflüssen nicht stand

Der Milchkuhstall des Luhdener Hofs beherbergt 100 Tiere, die eine Jahresleistung von 10.000 Litern erzielen. Sie leben in einem dreireihigen Boxenlaufstall und erhalten ihre Nahrung über einen seitlichen, 66 Meter langen und fünf Meter breiten Futtertisch. Auf diesem werden regelmäßig Geräte wie ein Teleskoplader, eine Handkehrmaschine und ein Futtertischwagen bewegt, so dass er ständigen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Zusätzlich wirkt Silage aus dem Futtermittel auf die Oberfläche ein. Diesen Einflüssen hielt die Epoxidharzbeschichtung des Futtertisches nicht mehr stand. In einem 17 Quadratmeter großen Teilabschnitt war der Belag abgenutzt, so dass der darunterliegende Beton freigelegt und ungeschützt war. Mittlerweile hatte sich in diesem Bereich bereits die Silage festgesetzt. Damit die Kühe wieder von einem intakten Futtertisch fressen können, war eine hygienische und pflegeleichte Lösung erforderlich, die schnell ausführbar und gleichzeitig dauerhaft dicht ist. Dazu sollte der Belag resistent gegen die im Futtermittel enthaltenen Säuren und widerstandsfähig gegen die mechanischen Belastungen durch Geräte sein. Mehrere Details an aufgehenden Bauteilen waren in die Abdichtung einzubinden, um das Eindringen von Flüssigkeiten zu verhindern.

Flüssigkunststoff als langzeitsicherer Belag

Als Kompaktlösung für den zehn Meter langen Teilabschnitt des Futtertischs wählten die Mitarbeiter der Firma Ahrens Dachtechnik das Spezialharz von Triflex. Sie hatten bereits auf früheren Baustellen sehr gute Erfahrungen mit dem Flüssigkunststoff gemacht. Um die befahrbare Fläche zunächst instandzusetzen, entschieden sich die Sanierungsexperten für den Mörtel Triflex Asphalt Repro. Das 2-komponentige, pigmentierte Bindemittel auf Basis von PMMA härtet zügig aus und sorgt für einen langzeitsicheren und nachhaltigen Belag. Ohne Grundierung lässt sich Triflex Asphalt Repro auf leicht feuchte Untergründe auftragen. Als Beschichtung wählten die Verarbeiter Triflex DeckCoat. Das wasserdichte, schnell reaktive Dünnschichtsystem ist nach zwei Stunden wieder befahrbar. Die Systemkomponente Triflex ProDetail sorgt dafür, dass Anschlüsse zu aufgehenden Bauteilen langfristig dicht sind. Triflex ProDetail ist auf die Beständigkeit gegen chemische Medien in der Landwirtschaft geprüft. Auch gegenüber mechanischen Belastungen und Witterungseinflüssen ist das Gesamtsystem widerstandsfähig.

Reprofilierung und Abdichtung innerhalb kürzester Zeit

Dank der kurzen Aushärtungszeiten des Flüssigkunststoffs haben die Verarbeiter die Futtertischoberfläche innerhalb von drei Tagen instandgesetzt. In einem ersten Arbeitsschritt frästen sie den weich gewordenen Betonboden, um organische Rückstände zu entfernen. Anschließend grundierten sie die Winkelbereiche der Teilfläche mit Triflex Cryl Primer 287 und glichen Unebenheiten mit Triflex Cryl Spachtel aus. Mit dem Detail Abdichtungssystem Triflex ProDetail führten die Sanierungsspezialisten die Winkelabdichtung an aufsteigenden Bauteilen aus. Die oberflächenbündige Reprofilierung der gefrästen Bodenplatte erfolgte mit Triflex Asphalt Repro. Abschließend trugen die Verarbeiter Triflex Cryl Finish 205 als widerstandsfähige Kopfversiegelung auf. Die Kühe konnten während der Sanierung in dem offenen Stall bleiben, lediglich ein kleiner Teilbereich musste abgesperrt werden. So lief der Milchviehbetrieb durchgängig weiter.

Wirtschaftliche und nachhaltige Oberfläche

Die Firma Ahrens Dachtechnik stimmte sich während der Arbeiten eng mit Wolfgang Squarra, Segmentmanager für den Bereich Agrar bei Triflex, ab. So war eine optimale Ausführung der Beschichtungs- und Abdichtungsarbeiten gewährleistet. Nach der Sanierung mit Triflex Flüssigkunststoff hält der Futtertisch langlebig den chemischen und mechanischen Einflüssen stand, so dass der landwirtschaftliche Betrieb von einer ökonomischen, nachhaltigen Lösung profitiert. Dank des hygienischen Belags sind eine gesunde Ernährung der Kühe, eine hohe Milchqualität und ein guter Ertrag für den Landwirt sichergestellt. Christoph Tecklenburg ist von der Komplettlösung aus Flüssigkunststoff überzeugt: „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen.“

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