Starkes Gehäuse, starker Partner
GEOS schützt Technik von Outdoor-Werbeanlagen der Ströer Gruppe

Schalksmühle, 10. August 2020. GEOS-Gehäuse von Spelsberg sind die zuverlässige Lösung zum Schutz elektronischer Komponenten. Gleichzeitig bieten sie ein Höchstmaß an Flexibilität bei der kundenspezifischen Bestückung. Davon ist auch die Ströer Gruppe überzeugt, die zum Betrieb von Outdoor-Werbeanlagen mit Solarpanel auf GEOS-Leergehäuse vertraut. Egal ob durchfeuchtetes Erdreich, extreme Temperaturschwankungen oder Überflutungen nach Starkregen – die Produkte bieten dauerhaften Schutz bei maximaler Dichtigkeit.

Beim Betrieb seiner Anlagen setzt Ströer, einer der führenden deutschen Außenwerber mit rund 300.000 aktiven Werbeträgern, auf Outdoor-Ausführungen, die mithilfe von Solarpanels versorgt werden. Die Vorteile solcher Insellösungen liegen auf der Hand: Sie vermeiden Kosten für den Netzanschluss und senken die Betriebsausgaben. Allerdings sind die dazu im Erdreich eingelassenen Installationsschächte der Gefahr von Überflutungen bei Starkregenfällen ausgesetzt. Auch bei alternativen Einbausituationen, bei denen Gehäuse mit innenliegender Technik auf Dächern oder an Mästen befestigt werden, bedarf es eines dauerhaft zuverlässigen Schutzes der verbauten Komponenten. Die Lösung sind GEOS-Leergehäuse aus dem Hause Spelsberg.

Gemeinsam zur individuellen Lösung

Bedingt durch die geografischen sowie witterungsbedingten Gegebenheiten vor Ort stellte die Ströer Gruppe eine Reihe von Anforderungen an die zwischen Solarpanel und Beleuchtung geschalteten Gehäuse. Dazu zählen neben der Dichtigkeit die allgemeine Langlebigkeit aller Bauteile, Robustheit, Witterungsbeständigkeit sowie UV-Schutz. Bereits bei vorausgegangenen Projekten, u. a. bei der Konfiguration individueller, normenkonformer Netzanschlüsse sowie beim Einsatz von Kleinverteilern vertraute der deutsche Außenwerber auf die Erfahrung und Dienstleistungen von Spelsberg. Und auch in diesem Fall brachte der Hersteller als langjähriger Partner sein Know-how und seine zielführenden Produktlösungen ein. „Bei der Zusammenarbeit mit Spelsberg können wir uns immer auf einen partnerschaftlichen und bereichernden Austausch verlassen. Das gilt im Speziellen auch für den Bereich des Prototypenbaus sowie der Umsetzung aller notwendigen Normen“, hebt Wolfgang Erkel, Mitarbeiter im Elektroniklabor der Ströer Gruppe, die Vorteile der Zusammenarbeit hervor.

Zunächst galt es, die notwendigen technischen Komponenten wie Batterie, Laderegler, Klemmen, Leitungen, Befestigungen und Steckersysteme im GEOS-Leergehäuse nach den spezifischen Anforderungen der Ströer-Gruppe unterzubringen. Hierbei hat die GEOS-Serie ihre Vorteile voll und ganz ausgespielt: Dank der Befestigungsdome im Kasten und des intelligenten Einbausystems für den werkzeuglosen Einbau im 25 mm-Raster überzeugt GEOS durch höchste Flexibilität. So gelingt die variable Bestückung mit anwendungstypischen Komponenten ohne die Beeinträchtigung ihrer technischen Eigenschaften. Auch eine Vielzahl an GEOS-Zubehörteilen tragen maßgeblich zur Flexibilität der Produkte bei. „Die Baugruppen lassen sich horizontal und vertikal auf Systemplatten montieren, wodurch wir den Bauraum optimal nutzen können. Zudem wird der Aufbau dadurch erleichtert, dass dieser außerhalb des Gehäuses erfolgen kann und die Baugruppen erst nach Fertigstellung der Montage in das Gehäuse eingebracht werden. Dank der flexiblen Handhabung passen sich die GEOS-Gehäuse von Spelsberg optimal unseren Bedürfnissen an“, sagt Erkel.

Starke Schale, durchdachtes Design

Einmal verbaut ist für den Schutz der Technik vor äußeren Einflüssen dauerhaft gesorgt. Gewährleistet wird dies vor allem durch das hochwertige und robuste Material Polycarbonat (PC). Dieses ist UV-stabil sowie witterungsbeständig und bewahrt innenliegende Einbauten vor dem Einfluss hoher oder niedriger Temperaturen oder durch Öle und Fette. Selbst an möglichen Schnittkanten ist durch die Verwendung des Kunststoffs die Korrosionsbeständigkeit sichergestellt. Hinzu kommt das spezielle Design nach dem GEOS-Dichtprinzip „Drain Protect“, welches die Gehäuse im Verbund mehrerer Maßnahmen dauerhaft resistent gegen Feuchteeintrag macht. Dazu tragen ein weit übergreifender Deckel, eine Ablaufrinne, die Feuchtigkeit entlang der Gehäuseseiten zur Rückseite ableitet, sowie eine umlaufende Elastomerdichtung bei. Die GEOS-Serie erfüllt die hohe Schutzart IP 66/IP 67, ist nach IEC 62208, UL 50, UL 50E und CSA 22.2 zertifiziert sowie nach IEC 61439 geprüft.

Das Gehäuse für Anwendungen von Heute und Morgen

Von eben diesen Leistungsmerkmalen überzeugten sich auch die Verantwortlichen der Ströer Gruppe im Rahmen eines Testlaufs, welcher den möglichen Härtefall, die Überflutung der Installationsschächte, simulierte. Die ausgebauten Gehäuse wurden dazu beschwert und über einen gewissen Zeitraum am Boden eines mit Wasser gefüllten Behälters fixiert. Nach der anschließenden Entnahme und Überprüfung des Gehäuse-Inneren zeigte sich, dass kein Wasser eingedrungen war. „Mit dem Ergebnis der ersten Testläufe sind wir überaus zufrieden. Die Anwendung zeigt, dass die GEOS-Gehäuse aus dem Hause Spelsberg den von uns geforderten IP-Schutzgrad erreichen. Nun sind wir gespannt wie sich die Produkte im jahrelangen Outdooreinsatz schlagen werden und blicken diesbezüglich absolut positiv voraus“, resümiert Wolfgang Erkel.

Dank der überzeugenden Resultate konnten sich die GEOS-Gehäuse auch für weitere Projekte und Anwendungen in der Zukunft empfehlen. „Bei vergleichbaren Anforderungen werden wir sicherlich erneut auf GEOS-Gehäuse zurückgreifen. In unserem Ströer-Entwicklungszentrum sind stets Flexibilität und Schnelligkeit gefragt. Besonders bei der Entwicklung von Prototypen und bei Tests im Außenbereich ist die Gehäuse-Serie dank ihrer Vielfalt und Anpassungsfähigkeit bestens geeignet“, schließt Erkel.

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