Pressefach Meine Gesundheitsgenossenschaft
„Gemeinsam mehr Gesundheit“
Meine Gesundheit-Genossenschaft eG veranstaltete einen Tag rund um die Prävention am Arbeitsplatz
Dortmund, 24. März 2017. Mit dem 1. Offenen Dortmunder Gesundheitstag für Führungskräfte im Westfälischen Industrieklub bot die Meine Gesundheit-Genossenschaft eG (MGG) in Kooperation mit der DAK Gesundheit und der Dortmunder Volksbank als Impulsgeberin ein Forum für interessierte Betriebe und Anbieter von gesundheitsfördernden Leistungen. Circa 100 Führungskräfte nahmen an der Veranstaltung teil, um sich auszutauschen, sich an den Ständen der MGG-Partner zu informieren und fachlich beraten zu lassen. Als Key Note-Rednerin sprach Olympiasiegerin Heike Henkel über „Erfolg – die zwei Seiten einer Medaille“. Der Trend zum bewussteren Leben setzt sich fort – und das nicht nur in der Freizeit. Motivation, Bewegung und Ernährung sind immer öfter Thema am Arbeitsplatz, denn mit Gesundheitskultur hängt die Attraktivität des Arbeitgebers und das Erreichen von Unternehmenszielen eng zusammen. Die MGG hat sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit starken Partnern Unternehmen bei der Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) zu unterstützen. Dabei liegt der Fokus auf individuellen Präventionskonzepten und der genossenschaftlichen Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“.
Seit dem vergangenen Jahr stehen die Idee und die Praxis von Genossenschaften auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes. „Diese Anerkennung des Zusammenschlusses von Menschen mit sozialem Grundgedanken hat uns noch mehr Rückenwind gegeben“, sagte Heidi Nickel, Vorstandsvorsitzende der MGG. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr Gesundheit“ hat sie mit weiteren aktiven Experten aus der Dortmunder Wirtschaft die erste Einkaufsgenossenschaft mit präventionsbezogenem Ansatz gegründet. Das Team konzipiert, koordiniert und administriert mit seinen Partnern Programme zur strategischen Verankerung von Gesundheitsmaßnahmen in kleinen und mittelständischen Betrieben.
Bewegtes Programm
Wie der Einstieg in das BGM gelingt, erfuhren Unternehmer und Führungskräfte beim 1. Offenen Dortmunder Gesundheitstag der MGG. Unter anderem stellte Hochsprung-Olympiasiegerin und Sport-Mentalcoach Heike Henkel ihre Erfolgsprinzipien vor. „Ich finde die Idee der MGG einfach toll, dass es ein unterstützendes Angebot für kleine und mittlere Betriebe gibt, um ein bezahlbares innerbetriebliches Gesundheitsmanagement zu installieren“, so die ehemalige Profisportlerin. Thema der Experten-Vorträge waren auch Best-Practice-Beispiele: Matthias Besenfelder, Vorstand der BROCKHAUS AG und Mitglied der MGG, berichtete, wie das IT-Unternehmen den Ansatz „Prävention nach Maß“ umsetzt. Inwiefern Gesundheit und Virtual Reality zusammenhängen, erklärte Markus Rall, Vorstand des Deutschen Instituts für Virtual Reality. Jun.-Prof. Dr. Corinna Peifer von der Ruhr-Universität Bochum machte deutlich, dass sich ein gewisses Maß an Stress positiv auswirken und im Einklang mit dem „Arbeits-Flow“ stehen kann. Insgesamt präsentierten sieben Referenten ihre Erfahrungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und tauschten ihre Meinungen bei einer Podiumsdiskussion aus. Tom Bartels, insbesondere als TV-Sport-Kommentator bekannt, führte durch das Programm.
An den Aktionsständen stellten sich zwölf Aussteller mit ihrem Angebot für die Verbesserung der Unternehmensleistung vor. Beispielsweise konnten die Besucher von Scandinavian Business Seating ergonomische Büromöbel testen. Über einen Drehstuhl, der den natürlichen Bewegungsdrang unterstützt, durfte sich der Gewinner der Tombola freuen. Als weiteren Höhepunkt gab es für neu in das BGM einsteigende Unternehmen ein Starterangebot im Rahmen des Firmenlaufs B2Run: Gesund – beginnt mit „FUSS“.
In die Zukunft denken
Mit dem Gesundheitstag und ihrem gesamten Angebot setzt die MGG den genossenschaftlichen Leitsatz „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ um. Damit nicht nur die heutigen Arbeitnehmer und -geber von den Förderprogrammen profitieren, will sich das Team um Heidi Nickel in Zukunft auch für die Angestellten von morgen engagieren. „Indem wir Schülergenossenschaften mit dem Schwerpunkt Gesundheit bei ihrer Gründung unterstützen, bauen wir ein nachhaltiges Fundament für die Nachwuchsförderung in Dortmund“, sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin.
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