Pressefach Flamco

Von der Zyklon-Methode zum Venturi-Prinzip
Abscheider-Technologien: Flamco seit 50 Jahren wegweisend

Bunschoten, 25. Juli 2017. Die Methoden zur Entfernung störender Elemente in Kühl- und Heizanlagen haben sich im Verlauf der vergangenen fünf Jahrzehnte entscheidend verbessert. In den 1960er Jahren war Flamco einer der ersten Hersteller, der seine Luft- und Schmutzabscheider mit der damals anerkannten Zyklon-Technologie ausstattete. Zugleich setzte das Unternehmen auf eine kontinuierliche Optimierung dieses Verfahrens, um die wachsenden Anforderungen der Anlagenbetreiber auch in Zukunft bedienen zu können. In den 1990er Jahren wurde die Zyklon-Technologie von der Pallring-Methode abgelöst, bei der Abscheidung mittels Koaleszenz funktioniert. Heute setzt Flamco auf das Venturi-Prinzip – auf diesem basieren die hochwertigen Produkten aus der „Smart“-Serie. Die zukunftsweisenden Lösungen überzeugen mit optimaler Leistung bei geringem Energieverbrauch.

Das Wasser in Kühl- und Heizsystemen muss regelmäßig von Luftblasen und Schmutzteilchen befreit werden, um die Funktionsfähigkeit der Anlagen für viele Jahre zu erhalten. Geschieht dies nicht und haben die störenden Partikel freie Bahn, begünstigt das die Entstehung von Korrosion. Klopfende Geräusche in den Rohren, ein verlangsamter Durchfluss und eine schleppende Wärmeübertragung geben Hinweise darauf, dass das Wasser verunreinigt ist. Im schlimmsten Fall kommt es zur Betriebsstörung, die meist eine teure Reparatur nach sich zieht. Abhilfe schaffen innovative Abscheider-Verfahren, die das Wasser zuverlässig von Mikrobläschen und Schmutzpartikeln befreien.

Konstante Leistung

Im Segment der Luft- und Schmutzabweiser nimmt Flamco seit Jahrzehnten eine wegweisende Rolle ein. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlagenbetreibern zu jeder Zeit bestmögliche Technologien zu bieten. „Wir arbeiten stetig an der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen zur Luft- und Schmutzabscheidung“, sagt Flamco-Produktmanager Dennis Krikken. „Ende der 60er Jahre haben wir das Zyklon-Prinzip eingesetzt und später die Pallringe, weil diese Methoden ihrer Zeit damals einen Schritt voraus waren. Seit 2013 nutzen wir das Venturi-Prinzip als Herzstück unserer „Smart“-Serie, die eine Abscheidung von bis zu 40 Prozent pro Zyklus erreicht.“

Smarte Lösung

Die Konstruktion der „Smart“-Produkte funktioniert mit doppelter Schubfunktion: Dabei wird zunächst das verunreinigte Wasser durch ein Abscheidungselement separiert. Anschließend erfolgt die Rückführung des sauberen Wassers über eine Einspritzstelle. Die Fließgeschwindigkeit steigt, Luftblasen sowie Schmutzpartikel werden nach außen gedrückt und gelangen in die Sammelkammer. Selbst kaum sichtbare Mikroblasen und Verunreinigungen werden dank des Venturi-Prinzips aus dem Anlagenwasser entfernt. Da der Strömungswiderstand sehr niedrig ist, punkten die „Smart“-Produkte zudem mit einem optimalen Energiewert. Die Leistung bleibt über die gesamte Strömungsdauer konstant.

Schlankes Design

Die Serie „Smart“ umfasst Luft- und Schlammabscheider für Anschlussgrößen von ¾“ bis DN 600. Die Produkte sind so konstruiert, dass sich die Gefahr eines Druckverlustes in der Anlage auf ein Minimum reduziert. Selbst bei Strömungsgeschwindigkeiten von 3 m/s erzielen sie optimale Ergebnisse. „Unsere Kunden möchte effiziente, anwenderfreundliche und wartungsarme Lösungen in schlankem Design. Diese haben wir mit unserer „Smart“-Linie entwickelt und unterstreichen damit unseren Expertenstatus im Bereich Luft- und Schmutzabscheider“, ist Dennis Krikken überzeugt.

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