Pressefach Ormazabal

Neue Strukturen für mehr Flexibilität
Ormazabal auf dem Weg zur selbstlernenden Organisation

Krefeld, 17. Februar 2015. Flexibler und pragmatischer auf die Veränderungen am Markt zu reagieren lautet das Ziel, das sich Ormazabal Deutschland für die kommenden Jahre gesetzt hat. Um dies zu erreichen, wurde ein Prozess der Umstrukturierung im Unternehmen angestoßen. Der Hersteller von Mittelspannungsschaltanlagen befindet sich auf dem Weg zur selbstlernenden, intelligenten Organisation, die nicht mehr ausschließlich auf reine Experten, sondern auf Prozessverantwortliche setzt. Die Entwicklung soll dazu führen, langfristig bessere, qualitativ hochwertigere und leistungsfähigere Produkte an die Kunden zu liefern.

Ormazabal hat im Geschäftsjahr 2014 seine Marktposition gefestigt und eine höhere Auftragslage verzeichnet. „Nur durch die Veränderungen im Unternehmen konnten wir die steigende Anzahl an Aufträgen professionell bewältigen“, erklärt Thomas Hartkämper. Seit Oktober 2011 ist er Geschäftsführer bei Ormazabal Deutschland, wo er den Prozess der Umstrukturierung initiiert hat. Heute ist Thomas Hartkämper auch für Zentral- und Osteuropa verantwortlich. Zwei Faktoren haben den Impuls für die neue Strategie gegeben: zum einen die Integration von Ormazabal Deutschland in die globale Velatia Gruppe, zum anderen die durch raschen Wandel gekennzeichneten Veränderungen am Markt, die insbesondere mit der Energiewende zusammenhängen. Auf diese Herausforderungen reagiert die Firma, indem sie nicht bei den Produkten, sondern bei den Menschen im Unternehmen ansetzt. Eine Belegschaft, die selbst ihre Kultur entwickelt und sich kontinuierlich verbessert, ist Kernpunkt des Wandels. Die Werte der deutschen Niederlassung sind mit denen des Gesamtkonzerns eng abgestimmt. In der Organisationsentwicklung wurden sie lokal interpretiert und mit Leben gefüllt. Die 250 Mitarbeiter bilden eine Einheit und sind nicht mehr in eine Vertriebs- und eine Produktionsgesellschaft unterteilt. Prozessverantwortliche, die als Generalisten über umfassendes Wissen verfügen, stehen in engem Kontakt zum Kunden und können schnell und autark auf deren Anforderungen eingehen.

Unternehmenskultur im Fokus

Neben dem Kulturwandel sind Vertriebsexzellenz, Prozessorientierung, IT-Innovationen und die Zusammenarbeit mit Partnern die Basis des Fünf-Säulen-Modells, an dem sich die Umstrukturierung orientiert. Sie stehen jedoch immer in Bezug zur Personalentwicklung. So wurde im Bereich IT nicht nur die Infrastruktur erneuert, sondern auch ein professioneller IT-Manager eingestellt und ein Key-User-Team gebildet, um das Know-how der Anwender kontinuierlich zu steigern. „Diese und weitere Maßnahmen wirken sich nachhaltig auf unsere Wertschöpfung aus, mit dem Ziel, langfristig bessere, qualitativ hochwertige und leistungsfähige Produkte an unsere Kunden zu liefern“, erklärt Thomas Hartkämper.

Auf den Markt reagieren

Der Geschäftsführer erwartet in den nächsten zwei Jahren ein moderates Wachstum des Marktes. Die Entwicklung zur intelligenten Organisation dient dazu, auf diese Situation zu reagieren. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, nicht nur einzelne Komponenten zu verkaufen. Mit Gesamtlösungen weitet Ormazabal sein Angebotsspektrum aus. Neue Wege wie strategische Kooperationen sollen zusätzlich zu einer größeren Handlungsfähigkeit in der Branche für Mittelspannung führen.


(ca. 3.380 Zeichen)

DOWNLOADS

Alle Dateien (zip)
Presseinformation (doc)
Bildunterschriften (doc)