Pressefach fetra Fechtel Transportgeräte
Eine effiziente Verbindung
fetra schließt Lücke zwischen Kompetenzzentrum und Produktion
Borgholzhausen, 13. Juli 2016. Beim Transportgeräte-Hersteller fetra stehen die Zeichen auf Wachstum: Mit dem Ausbau der Produktion hat das Borgholzhausener Familienunternehmen weitere Kapazitäten geschaffen, von denen sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden profitieren. Die daraus resultierende Verknüpfung zwischen Fertigung und Kompetenzzentrum kommt zudem der innerbetrieblichen Materiallogistik von fetra zugute.
Der Anbau hat eine Nutzfläche von 1.900 m2 und eine Hallennutzhöhe von 8,2 Meter. Die Erweiterung des Wareneingangs für Stahl bzw. Aluminium sowie verschiedene Verarbeitungsanlagen, beispielsweise Schweißroboter und Sägeautomaten, sind dort untergebracht. fetra nutzt den neu erschlossenen Gebäudetrakt für die gesamte Rohrbearbeitung, von der Lagerung über das Zuschneiden und Biegen bis hin zum Umformen. Die Materialvorbereitung ist nun geräumiger, das Handling erfolgt über zwei integrierte, vollflächig nutzbare Krankonstruktionen. Diese sind an der Decke montiert und für eine Traglast von je 3,2 Tonnen ausgelegt.
Fachhändler und Anwender profitieren
„Die hochmodernen Maschinen und Anlagen, die sich in diesem Fertigungsbereich befinden, sorgen für eine Verbesserung der Prozesssicherheit“, sagt Hinrich Fechtel, Geschäftsführer Produktion bei fetra. „Dadurch erzielen wir eine sehr hohe Produktionsqualität bei einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Davon profitieren unsere Fachhändler und die Anwender gleichermaßen.“
Knapp 1,5 Millionen Euro hat fetra in den Schulterschluss zwischen Produktion und Kompetenzzentrum investiert. Das Grundstück hatte der Transportgerätehersteller bereits im Jahr 2010 erworben und das darauf befindliche Gebäude zum Kompetenzzentrum umgebaut. Die dazugehörige Hoffläche des ehemaligen Baustoffhandels blieb zunächst ungenutzt und wurde nun an die bestehenden Gebäude angegliedert. Damit erzielte das Unternehmen eine Erweiterung seiner gesamten Hallenfläche auf 18.000 m2.
Standort Deutschland
Auch in anderen Bereichen geht das Wachstum von fetra weiter. Nach der Aufstockung des Borgholzhausener Verwaltungsgebäudes um eine dritte Etage werden die bestehenden Räume modernisiert. Dort sind 30 der 150 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Expansionsmaßnahmen sind laut Hinrich Fechtel in Planung.
Mit der Verbindung von Fertigung und Kompetenzzentrum hat fetra einmal mehr seine Argumente für den Produktionsstandort Deutschland gestärkt. Hinrich Fechtel: „Trotz im Vergleich zu Osteuropa oder Asien höherer Lohn- und Nebenkosten ist die Fertigung am Standort Deutschland die optimale Lösung für uns. Die Vorteile sind schnelle Reaktionszeiten und hohe Fertigungsqualitäten. Dieses Niveau halten wir mit kontinuierlichen Investitionen, sowohl in die hoch automatisierten Produktionsanlagen als auch in unseren Standort.“
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