Starke Beschichtung trotzt starker Belastung
Triflex ProDeck (11a) bleibt auch bei dauerhafter Frequentierung beständig

St. Georgen, 2. Juni 2021. Die Oberflächen in Parkhäusern und Tiefgaragen müssen so beschaffen sein, dass sie den extremen mechanischen Einwirkungen der täglich ein- und ausfahrenden PKW sicher standhalten. Ansonsten können Feuchtigkeit, Chloride aus Tauwasser, Öle und andere Substanzen ungehindert eindringen und die Konstruktion beschädigen. Bleibt dies lange unentdeckt oder handelt der Parkhausbetreiber zu spät, kann sogar die Statik in Mitleidenschaft gezogen werden. Um das zu vermeiden, sollten Oberflächen in Parkhäusern neben einer funktionstüchtigen Abdichtung über eine verschleißfeste Beschichtung verfügen, die sich selbst bei dauerhafter Frequentierung nicht abnutzt. Flüssigkunststoff-Hersteller Triflex bietet diese mit Triflex ProDeck (11a) an. Das armierte, rissüberbrückende Dickschichtsystem auf Polymethylmethacrylat-Basis (PMMA) ist mechanisch hoch belastbar und speziell für stark genutzte Flächen ausgelegt. Dank der innovativen Spezialarmierung werden Schub- und Scherkräfte in die Fläche umgeleitet. Dass der Oberflächenschutz nach 10.000 Prüfzyklen noch intakt ist, belegt das Simulationsverfahren „Parking Abrasion Test“ (PAT) der Technischen Universität Kaiserslautern.

Anfahren, abbremsen, anfahren, abbremsen – die Belastungen, denen die Oberflächen in Parkhäusern und Tiefgaragen rund um die Uhr ausgesetzt sind, sind enorm. Insbesondere in Kurven sowie im Bereich der Ein- und Ausfahrten fordern die dort entstehenden Schub- und Scherkräfte die Oberfläche in hohem Maße. Um daraus resultierende mögliche Rissbildungen und Abplatzungen zu vermeiden, ist ein robuster Schutz erforderlich, den geschulte Verarbeiter mit dem Topdeck Beschichtungssystem Triflex ProDeck (11a) herstellen können.

Rissüberbrückende Beschichtung

Der Systemaufbau basiert durchgehend aus einem Werkstoff, PMMA, wodurch ein chemischer Verbund entsteht, der vollflächig mit dem Untergrund verschmilzt und Hinterläufigkeit keine Chance gibt. Das Ergebnis ist eine wirksame Barriere gegen Feuchtigkeit sowie aggressive Substanzen, der weder chemische oder mechanische noch thermische Faktoren im Parkbereich etwas anhaben können. Selbst bei dauerhaftem Autoverkehr nutzt sich die Beschichtung dank verschleißfester Einstreuung kaum ab. Das ausgehärtete Harz bildet eine naht- und fugenlose Oberfläche, in die selbst komplizierte Details wie Fugen, Rinnen, Wandhochzüge und Schrammborde eingefasst werden. Die Beschichtung bleibt aufgrund der integrierten Spezialarmierung Triflex ProMesh elastisch. Das zum Patent angemeldete Produkt verfügt über materialverstärkende und rissüberbrückende Eigenschaften, die dafür sorgen, dass mögliche Bewegungen aus der Konstruktion schadlos aufgenommen werden.

Praxistest belegt Robustheit

Wie belastbar und verschleißbeständig mit Triflex ProDeck beschichtete Oberflächen sind, hat sich im Simulationsverfahren PAT, entwickelt von der Technischen Universität Kaiserslautern, gezeigt. Dabei kommt ein Prüfgerät zum Einsatz, das einen Autoreifen auf der zu testenden Versiegelung mit einer zuvor definierten Last und Geschwindigkeit bewegt. Der dadurch entstehende Verschleiß wird in regelmäßigen Abständen dokumentiert und kann so den verschiedenen Verschleißklassen zugeordnet werden. Im Fall von Triflex ProDeck ergab der PAT-Test, dass der Oberflächenschutz auch nach 10.000 Prüfzyklen noch intakt war. Zudem erfüllt der Systemaufbau die Anforderungen der Oberflächenschutzklasse OS 11a gemäß DIN 18532, Teil 6 und der DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ (SIB 2001).

Kurze Sperrzeiten, farbige Gestaltung

Und auch in Sachen Verarbeitungsfreundlichkeit punktet das innovative Dickschichtsystem: Im Vergleich zu EP- oder PUR-Harzen härtet es zügig aus. Die Applikation kann abschnittweise erfolgen, sodass Sperrzeiten und Störungen des Parkbetriebs auf ein Minimum reduziert werden. Zudem bietet Triflex ProDeck Möglichkeiten zur farbigen Gestaltung, um beispielsweise Parkbuchten oder Fahrtrichtungen kenntlich zu machen. Das erleichtert den Nutzern die Orientierung, zugleich erhöht der Parkhausbetreiber mit einem durchdachten Farbkonzept die Verkehrssicherheit.

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