Die nachhaltigsten Tore für die nachhaltigste Stadt
Lindab stattet öffentliches Gebäude in Göteborg aus
Jels, 23.04.2021. 2019 räumte Göteborg zum vierten Mal in Folge die Global Destination Sustainability (GDS) Awards ab und führt den internationalen Index unbeirrt an. Damit ist die zweitgrößte Stadt Schwedens absoluter Vorreiter auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. Das Bestreben, ressourcen-, umwelt- und klimaschonend zu agieren, zieht sich durch alle Lebensbereiche. So auch im Bau. Als für Kretslop & Vatten, den Abfall- und Wasserversorger der Stadtverwaltung Göteborgs, ein neues Verwaltungsgebäude mit Büros, Lager, Garagen und Werkstatt errichtet werden sollte, haben die Verantwortlichen bei der Materialauswahl entsprechend großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Bei den Garagentoren setzten sie auf EPD-zertifizierte Fabrikate von Lindab.
Auf der Suche nach geeigneten Materialien wandte sich die beauftragte Baufirma an den in Göteborg ansässigen Händler UK Portservice AB. Dieser ist Teil von Lindabs schwedischem Händlernetz und kam bezüglich der Tore auf das Unternehmen zu. Denn gefragt war keine Lösung von der Stange: Der verantwortliche Architekt hatte die Sektionaltore der Garagen als vollverglaste Panoramatore entworfen. Eine Besonderheit war, dass diese auch als Notausgang nutzbar sein und im Sinne des barrierefreien Zugangs über eingebaute Schlupftüren mit niedriger Schwelle verfügen sollten. „Das ist kein Standard bei uns, also haben wir die Tore projektspezifisch als Sonderanfertigung entwickelt“, sagt Jørgen Luff, zuständiger Sales Manager bei Lindab. Das Unternehmen wurde in die Detailplanung des Projektes einbezogen und konnte so ein individuelles Tor anfertigen, das diese gestalterischen Anforderungen erfüllt und zudem einfach in der Montage und Wartung ist.
Zuschlag dank Zertifizierung
Lindab hat für den Neubau insgesamt 32 maßgefertigte Panoramatore des Typs LPD geliefert. Die Tore sind gefertigt aus extrudiertem Aluminium, das mit einer umweltfreundlichen Beschichtung versehen ist. Diese wurde in der Sonderfarbe RAL 7022, Umbragrau, ausgeführt, damit die Tore sich nahtlos ins optische Gesamtbild des Gebäudes einfügen. Doch nicht allein der Designanspruch war ausschlaggebend bei der Entscheidung für Lindab-Tore. Vielmehr gab es hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit des Produktes. „Für die Stadt Göteborg und den Architekten war es sehr wichtig, dass die Tore dem Nachhaltigkeitsniveau des Gebäudes entsprechen. Als einziger Lieferant in Europa haben die Sektionaltore von Lindab eine EPD-Auszeichnung nach dem „Cradle to Cradle“-Prinzip. Das hat uns den entscheidenden Vorteil beschert“, erläutert Jørgen Luff und resümiert: „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Projekt. Es verschafft Lindab eine gute Position bei Architekten, Bauherren und der Stadtverwaltung von Göteborg und ist eine fantastische Referenz!“
Infokasten:
Lindab: Sektionaltore nach EPD-Standard
Alle Sektionaltore Lindabs verfügen über eine Environmental Product Declaration (EPD), ein unabhängig geprüftes und registriertes Dokument, das transparente und vergleichbare Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten über den gesamten Lebenszyklus glaubwürdig kommuniziert. Seit 2018 entsprechen die Tore von Lindab auch den Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft gemäß der „Cradle-to-Cradle“-Zertifikation. „Für uns war es wichtig, die Standards der EPD zu erfüllen, da sie uns Zugang zu Projekten verschafft, die beispielsweise durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen oder BREEAM als nachhaltig klassifiziert wurden“, sagt sagt Jørgen Luff, Sales Manager bei Lindab.