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Ressourcenschonend und recycelbar
Lindab produziert Tore im Sinne der zirkulären Wirtschaft

Jels, 06.12.2018. Des einen Mannes Abfall kann für einen anderen Gold wert sein. Davon ist man bei Lindab überzeugt und hat die Möglichkeit zur Wiederverwertung zu einem zentralen Bestandteil der Tor-Lösungen gemacht. Diese werden nicht nur umweltfreundlich hergestellt, sondern können nahezu vollständig wiederverwertet werden. Damit sind sie Teil einer zirkulären Wirtschaft – eine Entwicklung, die bei Bauvorhaben zusehends an Bedeutung gewinnt.

Bauen wird immer nachhaltiger. Die eingesetzten Materialien sollen einerseits die Energiebilanz des Gebäudes senken, andererseits unter Begrenzung der Emissionen hergestellt werden. Lindab optimiert fortlaufend die Produktionsprozesse im Sinne der Kreislaufwirtschaft, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Das gilt auch für die Tore des schwedischen Unternehmens.

Komponenten zu 98 Prozent wiederverwendbar

Bei seinen Toren setzt Lindab auf den Baustoff Stahl – einer der wenigen Werkstoffe, der unzählige Male wiederwendet werden kann, ohne dass seine Eigenschaften verloren gehen. Somit erhalten Bauherren mehr als nur ein langlebiges Produkt: Selbst nach Beendigung ihres Einsatzes können 98 Prozent der Tor-Bestandteile der zirkulären Wirtschaft zugeführt und erneut genutzt werden. Das schont die Ressourcen und verringert die CO2-Emissionen.

Umweltfreundliches Kernmaterial und hohe Wärmedämmung

Der Kern der Tore besteht aus extrudiertem Polystyrol. Dadurch fällt bei der Herstellung 50 Prozent weniger CO2 an als sonst üblich. Darüber hinaus erfolgt die Produktion in Dänemark, wobei in hohem Maße grüne, erneuerbare Energie zum Einsatz kommt. Durch diese Kombination ist die Umweltbelastung sehr gering gegenüber der Herstellweise anderer Tore auf dem Markt. Das Material verfügt über wasserabweisende Eigenschaften, die die Tore frostsicher machen, während besondere Paneele und Dichtungen sicherstellen, dass sie hohen Windstärken standhalten und vor Zugluft schützen. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch des Objektes gesenkt. Im Falle eines Brandes verwandelt sich das Kernmaterial in Wasser und es entsteht keine lebensgefährliche Blausäure. Die Lindab-Tore geben im Vergleich zu anderen Produkten nur die Hälfte an Rauchgasen ab. Das hat ein Test vom Dänischen Brandtechnischen Institut (Dansk Brandteknisk Institut) bestätigt.

Dokumentierte Nachhaltigkeit

Um nachzuweisen, dass seine Produkte zu den nachhaltigsten am Markt gehören, hat der schwedische Hersteller eine EPD-Umweltproduktdeklaration (Environmental Product Declaration) nach ISO 14025 ausgearbeitet. Diese bietet allen Beteiligten eines Bauvorhabens eine transparente Dokumentation in Bezug auf die Herstellung, Wärmedämmung und Wiederverwendbarkeit. Sie erfüllt dabei die Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und des internationalen Nachhaltigkeits-Zertifikats BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology).

Kreislaufwirtschaft als Bestandteil des „Good Thinking“

„Es ist uns geglückt, dass unsere Tore eine EPD-Umweltproduktdeklaration haben, die die Einhaltung der geltenden Umweltanforderungen für Bauherren und Unternehmer sichert“, berichtet Alex Løkkegaard, Produktchef bei Lindab. „Damit sowie mit der Zertifizierung unserer Produktion nach ISO 14001 und den zu 98 Prozent recycelbaren Baukomponenten liefern wir eine der nachhaltigsten Torlösungen auf dem Markt. Wir minimieren nicht nur die Belastung für die Umwelt, wir ermöglichen auch den kommenden Generationen, den Großteil unserer Tore wiederverwenden zu können.“ Somit fügt sich das gesamte Umweltprogramm von Lindab in die Good-Thinking-Philosophie des Unternehmens ein. Diese steht für das Bestreben, seine Produkte so zu konzipieren, dass Bauherren Material und Zeit optimal nutzen können, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Denn nur so entstehen langlebige und nachhaltige Objekte.

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