Für den Geheimdienst im Einsatz
fetra-Geräte sind Teil der Kulisse von „Berlin Station“
Borgholzhausen, 08. Oktober 2019. Hat das CIA-Büro in Berlin einen Maulwurf? Diesem Verdacht geht ein US-amerikanischer Agent nach und ermittelt im Milieu des internationalen Geheimdienstes. Im Hintergrund immer mit dabei: die Transportgeräte von fetra. Sie gehören zur Szenerie des Politthrillers „Berlin Station“, der 2016 im amerikanischen Pay-TV und anschließend auf Netflix in Deutschland zu sehen war. Und auch hinter den Kulissen erwiesen sich die Produkte des Borgholzhausener Herstellers als wertvolle Helfer.
In drei Staffeln mit je zehn Episoden tauchen die Zuschauer in die Welt politischer Machenschaften ein. Im Fokus von „Berlin Station“ steht der CIA-Agent Daniel Miller, verkörpert von dem britischen Schauspieler Richard Armitage, der bei der deutschen Niederlassung des amerikanischen Geheimdienstes nach einer undichten Stelle sucht – und dabei immer wieder in brenzlige Situationen gerät. Zu den Darstellern zählen auch hochkarätige deutsche Künstler wie Heino Ferch, Natalia Wörner und Mina Tander. Als Drehorte dienten neben Berlin und Budapest unter anderem das spanische Festland, Österreich und Norwegen.
Spionagebüro mit fetra-Wagen
„Die einzelnen Staffeln verfolgen jeweils einen Erzählstrang und sind im tagespolitischen Geschehen angesiedelt“, beschreibt Marc-André Gerke, Assistant Production Coordinator der Filmservice Babelsberg GmbH, die „Berlin Station“ produziert hat. Dreh- und Angelpunkt ist das Spionagehauptquartier in Berlin, in dem die fetra Transportgeräte ihren großen Auftritt haben. Als Teil der Büroeinrichtung tragen sie dazu bei, dass die Szenerie authentisch wirkt. Und sie dienen nicht nur als Staffage. „In der Serie sind häufig Statisten und auch Darsteller zu sehen, die zum Beispiel einen fetra-Wagen mit Dokumenten durch die CIA-Station schieben“, verrät Marc-André Gerke.
Auch hinter den Kulissen stark
„Unsere Bürowagen und unsere Schiebebügelwagen passen mit ihrer lichtgrauen Farbgebung perfekt in das moderne Ambiente des Spionagequartiers der Serie“, sagt fetra-Marketingleiter Jan Völlering, der den Verleih der insgesamt elf Geräte organisiert hat. Seit der ersten Staffel sind diese dabei – und machen nicht nur in der Kulisse eine gute Figur. „Die Sackkarren und auch die Bügelwagen von fetra sind im Lager unserer Szenenbildabteilung zum Verladen und Transportieren von Requisiten zum Einsatz gekommen“, sagt Marc-André Gerke. „Für unser Team waren sie eine große Erleichterung bei der täglichen Transportarbeit.“
Spitzenreiter in Funktionalität und Optik
Auf der Suche nach passenden Requisiten war die Szenenbildabteilung der Filmproduktionsfirma seinerzeit auf die fetra-Produkte gestoßen. Es galt Bürowagen zu finden, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen und das Bild möglichst echt wirken lassen. Und auch in puncto Funktionalität und Haltbarkeit sollten die Geräte überzeugen, um sicherzustellen, dass sie während des geplanten Produktionszeitraums von fünf Jahren nicht wegen etwaiger Mängel ausgetauscht werden müssen. „Da die fetra Transportgeräte sowohl optisch als auch funktional Spitzenreiter in ihrer Klasse sind, waren sie optimal für unsere Zwecke geeignet“, ist Marc-André Gehrke zufrieden.
Hohe Wertschätzung
Für fetra sind Kooperationen dieser Art eher selten. „Vor einigen Jahren hatten wir schon mal eine Anfrage für eine Fernsehshow, in der mit unseren Gerätekarren Waschmaschinen in einem Wettrennen transportiert werden sollten“, erinnert sich Jörn Kowalke, Teamleiter Verkauf bei fetra. In der Regel werden die Produkte aber direkt über den Fachhandel bezogen. Auf diesen Weg gelangen sie an unzählige interessante Einsatzorte wie Kreuzfahrtschiffe oder Ferienparks, Flughäfen oder den deutschen Bundestag, aber auch autofreie Inseln, auf denen die fetra Handwagen ein wichtiges Transportmittel sind. Die Anfrage der Filmproduktionsfirma war somit eher ungewöhnlich – aber sehr angenehm, wie Jan Völlering resümiert: „Es war immer ein sehr freundlicher und offener Kontakt, und das kostenlose Bereitstellen unserer Geräte wurde sehr wertgeschätzt.“
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