Balkone besser früh renovieren, als später aufwendig sanieren
Mängel am Boden rechtzeitig erkennen und schnell beheben, um größere Schäden zu vermeiden
Minden, 12. April 2022. Balkone sind die einfachste Möglichkeit, Haus oder Wohnung zu verlassen, um etwas Zeit im Freien zu genießen. Wer zuletzt viel Zeit im Homeoffice verbracht hat, wird dies umso mehr zu schätzen wissen. Doch genau wie jeder Raum im Inneren des Hauses benötigen auch sie von Zeit zu Zeit eine Renovierung. Besonders wichtig ist dabei die Abdichtung des Bodens und der Anschlüsse an Wand, Geländer und Balkontür. Hier bieten sich Systeme auf Flüssigkunststoffbasis an, wie sie etwa der Hersteller Triflex anbietet. Sie haften auf unterschiedlichen Untergründen, passen sich flexibel auch kleinsten Ecken an und härten sehr schnell aus. Die Sanierung eines Balkons lässt sich so an nur einem Tag realisieren. Dank der geringen Schichtdicke bei gleichzeitig hoher Stabilität ist die Lösung zudem für die anspruchsvolle Ausführung schwellenloser Übergänge für barrierefreies Wohnen prädestiniert.
Im Gegensatz zu den Räumen im Inneren, müssen Balkone nicht so häufig renoviert werden. In der Regel werden beim fachgerechten Bau Materialien verwendet, die den besonderen Belastungen wie UV-Einstrahlung, Temperaturschwankungen, Regen und Frost, Tauwasser und Wind über viele Jahre standhalten. Trotzdem empfehlen Experten, Balkone mindestens zweimal pro Jahr auf Mängel zu überprüfen. Denn wenn kleine Mängel nicht frühzeitig behoben werden, droht bald größerer Sanierungsbedarf. Im schlimmsten Fall kann eine Beeinträchtigung der Gebäudesubstanz die Folge sein.
Defekte Fugen bei gefliesten Böden oder kleine Risse im Beton sollten ernst genommen werden: Bei Frost dehnt sich das in kleinste Risse eingedrungene Regenwasser aus und richtet Schäden am Balkon an, die häufig eine größere Sanierung erfordern. Zudem besteht die Gefahr, dass die Feuchtigkeit in anliegende Bauteile zieht. In der Folge könnten dann sogar Schimmel im Innenraum und ein instabiler Balkon drohen. Auch ein Blick von unten auf den Balkonvorsprung lohnt sich. Entdecken Hauseigentümer dort Wassernasen, Kalk- oder Salzausblühungen, sind das Hinweise auf massive Feuchteschäden in der Balkon-Konstruktion. Dann sollte umgehend ein Fachmann mit der Inspektion beauftragt werden. Weitere Informationen, was beim Prüfen des Balkons beachtet werden sollte, sind anschaulich bebildert auf dem Ratgeberportal www.triflex.com/balkoncheck zu finden. Die Website bietet zudem eine Vermittlung qualifizierter Handwerksbetriebe für eine Begutachtung vor Ort. Ist eine Sanierung des Bodens notwendig, kann eine versierte Fachkraft diesen innerhalb eines Tages mit Flüssigkunststoff in Kombination mit einer vliesarmierten Abdichtung erneuern. Die Fläche wird so dauerhaft zuverlässig abgedichtet.
Expertentipp Bauteilanschlüsse
„Bei der Überprüfung der Details sollten vor allem die Übergänge zwischen verschiedenen Materialien unter die Lupe genommen werden. Hier besteht eine erhöhte Rissgefährdung, da Metalle, Holz, Beton usw. jeweils andere Ausdehnungskoeffizienten haben, was die Entstehung von Rissen bei Bauwerksbewegungen begünstigt“, erklärt Meike Göring, Technische Beraterin beim Hersteller Triflex.