Windmühle Lavelsloh
Vorbeugen ist besser als „nachbeugen“ – gemäß diesem Grundsatz handelte Bauherr Hans Joachim Rieseberg bei der Haubensanierung seiner denkmalgeschützten Windmühle. Noch bevor die schadhaften Stellen an den in die Jahre gekommenen Bitumenbahnen der darunterliegenden Holzkonstruktion des Mühlenkopfes keinen ausreichenden Schutz mehr vor Feuchtigkeit boten, setzte er eine Instandhaltungsmaßnahme um. Dafür suchte der erfahrene Architekt nach einer Bitumenalternative und einer langlebigen Lösung. Als Herausforderung dabei erwies sich vor allem die komplizierte Geometrie des Untergrundes. Fündig wurde er beim Mindener Flüssigkunststoff-Experten Triflex: Die Neuabdichtung auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) schmiegt sich nahtlos wie eine zweite Haut an den Mühlenkopf. Ein vorheriges Entfernen des Altbelags war nicht notwendig. Das Ergebnis ist dauerhaft und erfüllt auch die Anforderungen des Denkmalschutzes.









