Hochwasserschutz bis ins Detail
Erdberührte Bereiche und Anschlüsse mit Flüssigkunststoff zuverlässig abdichten

St. Georgen im Attergau, 11. Oktober 2022. Aufgrund der immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse erhält der Hochwasserschutz von Gebäuden selbst in Regionen Relevanz, die nicht unmittelbar am Wasser liegen. Triflex, Experte für Flüssigabdichtungen, hat auch für dieses Anwendungsgebiet passende Lösungen parat: Mit den Systemen Triflex SmartTec und Triflex ProDetail können Fundamente, Sockel, Anschlüsse an Kelleröffnungen sowie Fugen von WU-Betonbauten in einem Verbund abgedichtet werden.

Die ÖNORM B3692 regelt die „Planung und Ausführung von Bauwerksabdichtungen“ und somit in welchen Bereichen Flüssigkunststoff als Abdichtungsmaterial eingesetzt werden kann. Triflex Flüssigkunststoffprodukte sind für diese Anforderungen zugelassen und somit ist in diesen Anwendungsgebieten die Verarbeitung von Triflex-Systemen normenkonform umsetzbar. Ebenso werden die Anforderungen der ÖNORM B3691 vollinhaltlich erfüllt.

Triflex SmartTec: dichtet selbst durchfeuchtete Untergründe ab

Für die Abdichtung von Fundamenten und Gebäudesockeln in erdberührten Bereichen ist Triflex SmartTec geeignet. Das 1-komponentige Produkt auf Polyurethan-Basis haftet vollflächig ohne Grundierung – und das selbst auf durchfeuchteten mineralischen Untergründen, solange kein stehendes Wasser vorliegt. „Das Material ist diffusionsfähig und erlaubt ein nachträgliches Austrocknen der Bausubstanz“, erklärt Ing. Norbert Hörner (Triflex Österreich). SmartTec kann sowohl vollflächig als auch im Detailbereich verwendet werden. Weil es frei von Lösemitteln und Isocyanat ist, eignet es sich auch für geruchssensible Bereiche wie Kindergärten oder Krankenhäuser. Die Unbedenklichkeit der Flüssigabdichtung wird durch das Qualitätssiegel EMICODE EC1plus bestätigt.

Triflex ProDetail: Die Lösung für Details, Anschlüsse und Fugen

Ein weiteres System, das ebenfalls die Anforderungen der ÖNormen B3692 als auch der ÖNorm B3691 vollinhaltlich erfüllt, ist Triflex ProDetail. Die Detailabdichtung auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) wurde speziell für die Applikation an Bauteilanschlüssen konzipiert, wie sie beispielsweise an Kellerfenstern vorkommen. Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP), über das sowohl Triflex SmartTec als auch Triflex ProDetail verfügen, gibt Flüssigkunststoffe auch für weitere Einsatzbereiche frei. Darüber hinaus wurden diese Triflex Abdichtungssysteme mit einem eigenen abP-Prüfzeugnis für den Einsatz von WU-Betonfugen freigegeben. Während die Flächen dort bereits bauseitig abgedichtet sind, stellen die Fugen in Sachen Hochwasserschutz eine Schwachstelle dar, die mit Flüssigkunststoff behoben werden kann.

Schutz vor eindringendem Wasser ganzheitlich gedacht

Triflex SmartTec und Triflex ProDetail sind vliesarmiert. Das Vlies, das zwischen zwei Schichten des Materials eingelegt wird, gibt ihm dynamisch rissüberbrückende Eigenschaften. „Da wir aber frisch in frisch arbeiten und keine Wartezeiten zwischen dem Auftragen der einzelnen Schichten entstehen, können wir einen zeitlichen Vorteil gegenüber mineralischen und bituminösen Produkten erlangen“, schließt Ing. Norbert Hörner. „Ein hochwasserdichtes Fenster allein bewahrt Bewohner nicht vor dem Eindringen des Wassers. Es muss ganzheitlich gedacht werden und dazu gehört auch eine dauerhaft funktionstüchtige Abdichtung aller Bauteile sowie deren Übergänge zueinander.“

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Autorin: Anne Brussig, Marketing-Managerin Triflex GmbH & Co. KG, überarbeitet von Triflex Österreich

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