Neues Schulungskonzept

Bestmögliche Beratung trainieren
fetra optimiert Schulungskonzept für Fachhändler

Borgholzhausen, 01. Dezember 2016. Der zertifizierte Fachhandel ist für Transportgerätehersteller fetra wichtigster Erfolgsgarant. Um seine Partner künftig noch besser in der Kundenbindung zu unterstützen, hat das Familienunternehmen sein Schulungskonzept optimiert. Es basiert auf zwei Bausteinen: der Basisschulung und der Aufbauschulung. Die Teilnehmer durchlaufen die eintägigen Praxisseminare mit dem Ziel, den Endanwender bestmöglich zu beraten.

Adressaten der Schulungsmodule sind sowohl Fachhändler, die bereits fetra Transportgeräte führen, als auch neue Handelspartner. Seit 2010 bietet fetra die Trainings im hauseigenen Kompetenzzentrum an, um die Beratungsqualität zu verbessern, die Zusammenarbeit mit den Partnern zu intensivieren und dem zertifizierten Fachhändler Marktvorteile gegenüber dem Wettbewerb zu verschaffen.

Anwendung in der Praxis

Künftige Fachhändler bzw. neue Mitarbeiter in den Fachhandelsbetrieben erfahren in der Basisschulung, wie fetra Transportgeräte in der Praxis eingesetzt werden und welche Anwendungsvorteile sie haben. Dabei helfen Montageübungen, bei denen die Teilnehmer Tischwagen, Etagenwagen, Karren etc. selbst zusammenbauen. Auch die Erprobung der Laufeigenschaften von verschiedenen Bereifungen auf der hauseigenen Teststrecke ist Teil des eintägigen Seminars. Zudem lernen die Teilnehmer die Besonderheiten und Merkmale von rund 70 zur Ausstellung gehörenden Produkten kennen. Gemeinsam ist beiden Modulen eine Werksführung durch Fertigung, Lager und Logistik, um den Entstehungsprozess eines Transportgerätes von der Rohrbearbeitung bis zum fertigen Produkt live zu erleben – der Fokus der Aufbauschulung liegt hier auf Neuentwicklungen und Veränderungen. „In der Basisschulung geht es vor allem darum, den Teilnehmern das Unternehmen vorzustellen und ihnen zentrale Produkteigenschaften und –vorteile der Transportgeräte zu vermitteln“, sagt Markus Rehm, Verkaufsleiter Außendienst bei fetra. „Die Aufbauschulung richtet sich an Fachhändler, die das erste Modul bereits besucht haben. Hier legen wir den Schwerpunkt auf die Marktentwicklungen im Handel sowie auf Neuheiten und Innovationen in Theorie und Praxis. Zudem präsentieren wir vertriebsunterstützende Maßnahmen zur direkten Nutzung.“

Fahrverhalten in Echtzeit testen

Für beide Schulungen bildet das Kompetenzzentrum neben der neuen Fertigungshalle den idealen Rahmen: Dort ist eine Vielzahl der Transportgeräte ausgestellt. Zudem gibt es interaktive Infopoint-Terminals, an denen die Teilnehmer alle Fakten zu den jeweiligen Produkten abrufen können. Herzstück des Gebäudes ist die Teststrecke, die mit verschiedenen Bodenbelägen ausgestattet ist, von Kopfsteinpflaster über Fliesen bis hin zur Sisal-Kokos-Matte. So lässt sich in Echtzeit  testen, wie sich fetra TPE-Rollen, Polyamidräder und andere Bereifungen auf den verschiedenen Untergründen verhalten. Der Parcours endet an einer fünf Tonnen schweren Stahlbetontreppe, auf der die Teilnehmer das Handling der verschiedenen Karren optimal testen können.

Sicher und zielgerichtet beraten

„Die zielgerichtete und kompetente Beratung ist die größte Stärke des Fachhandels, deshalb ist ein fundiertes Wissen nicht nur über die Anwendung und Einsatzgebiete der Transportgeräte wichtig, sondern auch über die sich verändernden Marktanforderungen“, betont Markus Rehm. „Durch die Überarbeitung unseres Schulungskonzeptes können wir den Fachhandel noch besser unterstützen, indem wir auf Neuheiten eingehen und die Entwicklungen des Marktes auch aus Herstellersicht intensiv beleuchten.“

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