Rückenschonender Reifenwechsel
Ergonomische Transportlösungen von fetra

Borgholzhausen, 16. August 2018. Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sind in Deutschland der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit – jährlich entstehen dadurch im Durchschnitt zehn Milliarden Euro Produktionsausfall. Das geht aus einem Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervor. Demnach liegen die Ursachen für diese Entwicklung vor allem in körperlichen Fehlbelastungen im Berufsalltag, zum Beispiel beim Heben und Tragen von schweren Lasten. In der Praxis sind davon u. a. Beschäftigte in Kfz-Werkstätten und Autohäusern betroffen. Steht der saisonale Reifenwechsel an, wie jetzt im Oktober, ist höchster Körpereinsatz gefordert. Markus Fissenewert, Inhaber des Gütersloher Autohauses Hentze, hat eine Lösung gefunden, um seine Mitarbeiter zu entlasten: die Reifenkarren von fetra. „Das schwere Heben der Reifen fällt weg, der Mitarbeiter kann sie vom Boden liegend aufnehmen und transportieren“, sagt er. Auch das Autohaus Pietsch in Melle setzt auf die rückenschonenden fetra Wagen und Karren, sowohl im Lager als auch im Werkstattbetrieb.

Ist Reifenwechsel-Saison, herrscht in Deutschlands Werkstätten Hochbetrieb. Ausfallzeiten von Mitarbeitern schlagen dann besonders zu Buche. Um diese von Vornherein zu vermeiden und den Beschäftigten ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten, leisten die Reifenkarren und Reifenwagen von fetra einen wichtigen Beitrag. Die geschweißte Stahlrohrkonstruktion macht die Transportgeräte ausgesprochen stabil. Durch die Vorbehandlung mit Kugelstrahlen und die anschließende Pulverbeschichtung ist deren Oberfläche extrem schlag- und kratzfest sowie öl- und laugenbeständig – beste Voraussetzungen also für den Einsatz in Kfz-Werkstätten und Autohäusern. Dank der Spreizaufnahmen, die durch das Auf- und Zudrücken der Griffholme aktiviert werden, ist ein schnelles und vor allem rückenfreundliches Bewegen der Reifen und Räder gesichert. Bis zu acht Pneus mit je einem Durchmesser von 450 bis 750 Millimeter bzw. bis zu 200 Kilogramm können so ohne Schwierigkeiten von A nach B befördert werden. „Die fetra Geräte sind sehr robust und außerdem leicht zu bedienen. Das ermöglicht ergonomisches Arbeiten und beschleunigt Prozesse“, sagt Erik Heinen, Leiter des Teiledienstes beim Autohaus Pietsch.

Vor Fehlbelastungen geschützt

Im Lager, beim Autohaus Pietsch „Reifenhotel“ genannt, spielen die fetra Reifenwagen ihre Stärken aus. Etwa 3.200 Reifensätze sind dort fachgerecht verstaut und finden turnusmäßig auf den Wagen Platz, um damit in die angrenzende Werkstatt befördert bzw. von dort wieder zurück ins Reifenhotel gebracht zu werden. Der Vorteil ist, dass die Wagen bis zu vier Reifensätze aufnehmen können. Das spart zeitraubende Arbeitswege. Die Reifenträger sind im Raster von 150 mm variabel verstellbar und fassen somit nahezu jede Ausführung und Größe. Die feste Beschaffenheit der fetra TPE-Rolle, mit der die Wagen serienmäßig ausgestattet sind, gewährt einen geringen Anfahr-, Roll- und Schwenkwiderstand. Die Anwender müssen nicht übermäßig viel Kraft aufwenden, arbeiten ergonomisch und sind vor Fehlbelastungen und deren Folgen bestmöglich geschützt. Denn, so bringt Markus Fissenewert es auf den Punkt: „Reifenwechsel ist ein Knochenjob.“

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