Pressefächer Richard Brink

Individuelle Begrünung für modernes Wohnquartier
Maßgefertigte Hochbeete der Firma Richard Brink am Tarpenbeker Ufer

Hamburg, 09.02.2021. Naturnah und dennoch zentral leben und wohnen – das bietet das neue Quartier Tarpenbeker Ufer im Hamburger Stadtteil Groß Borstel. Auf mehreren Arealen entstehen dort moderne Miet- und Eigentumswohnungen. Einen besonderen Blickfang bilden charakteristisch gestaltete Freiraumanlagen, die zwischen den Gebäuden grüne Erholungsräume schaffen. Am Baufeld 8 tragen dazu diverse, teils radiale Hochbeete mit integrierten Sitzflächen der Firma Richard Brink maßgeblich bei.

Parallel zum Alsterzulauf Tarpenbek erstreckt sich im Hamburger Norden das Wohnquartier über insgesamt zehn Wohnbaufelder. Die rund 12 ha große Konversionsfläche des Lokstedter Güterbahnhofs wurde 2015 vom Hamburger Projektentwickler OTTO WULFF erworben, um diese ab 2016 als Wohnraum mit 940 Einheiten weiterzuentwickeln. Diese richten sich sowohl mit 1-Zimmer-Wohnungen an Single-Haushalte als auch an Interessenten, die auf der Suche nach familiengerechten, großzügig geschnittenen Miet- und Eigentumswohnungen sind. Sie alle profitieren vor Ort von einer guten Anbindung sowie vielseitigen Sport- und Freizeitangeboten in unmittelbarer Nähe. In Groß Borstel finden die Bewohner unterschiedliche Einkaufsmöglichkeiten vor, benachbarte Ausflugsziele wie der Eppendorfer Mühlenteich, die Alster oder der Stadtpark sind schnell erreichbar.

Mehr als nur Wohnraum

Auch innerhalb des Quartiers gibt es zahlreiche Spiel- und Bewegungsflächen, Pflanzungen und Grünkorridore zwischen den einzelnen Baufeldern. Für die Planung der umfassenden Außenanlagen sowie deren barrierefreie Erschließung entsprechend der Leistungsphasen 2 bis 6 zeichnete die SWUP GmbH, Berlin, verantwortlich.

Östlich des zentral gelegenen, zukünftigen Quartiersparks mit einem Spielplatz befindet sich das Wohnbaufeld 8, auf dem insgesamt 60 Eigentumswohnungen geschaffen wurden. Die Gebäude umfassen je vier Vollgeschosse zuzüglich eines Staffelgeschosses. Alle Wohnungen verfügen entweder über Dachterrassen, vorgelagerte Balkone oder Gartenflächen, die einen Blick in den grünen Park oder den rund 1.000 m² großen Innenhof gewähren, der als Zugang dient.

Optik und Funktion vereint

Der Hof besticht durch gepflasterte Wege, die Hauseingänge und einzelne Grünflächen miteinander verbinden. Zur Bepflanzung waren mehrere Hochbeete vorgesehen, die sich durch ihre Formgebung optimal in die Gestaltung des Außenbereichs einfügen und gleichzeitig optische Akzente setzen sollten. Sonderanfertigungen der Firma Richard Brink in rechteckiger und radialer Ausführung aus Cortenstahl erfüllen diese Anforderungen umfänglich und nehmen dank ihrer stabilen Konstruktion die Gewächse samt Pflanzerde dauerhaft sicher auf.

Zur Aufstellung von 12 Hochbeeten mit einer Länge von jeweils 2 m und einer Breite von je 1 m im Eckbereich mehrerer Garten- und Rasenflächen fertigte der Metallwarenhersteller insgesamt 72 m Hochbeet-Wandungen mit einer Höhe von 415 mm. Doch es sind vor allem die vier radialen, großflächigen Hochbeete, die dem Betrachter ins Auge fallen. Sie setzen sich aus 164 m Cortenstahl zusammen, mit einer Gesamthöhe der Wandungen von 600 mm, von denen 450 mm sichtbar sind. Lochreihen in den unteren 150 mm der Hochbeete dienen als Betonanker, um die Pflanzsysteme in einem Fundament sicher zu befestigen. Die nach innen und nach außen gewölbten Rundungen der Sonderanfertigungen verleihen dem Pflanzsystem eine sehr dynamische und lebendige Erscheinung. Der Cortenstahl selbst setzt zudem einen deutlichen Kontrast zur sonst hellen Pflasterung und den Klinkerriemchen der Gebäudefassaden.

Neben ihren optischen Eigenschaften als begrünende Gestaltungselemente laden die Hochbeete aus dem Hause Richard Brink die Bewohner und Besucher außerdem zum Verweilen und Entspannen im Innenhof des Quartiers ein. Der Hersteller realisierte dies durch die Fertigung integrierter Sitzflächen und schuf hierfür die Unterkonstruktion. Nach dem Einbau der Beete wurde diese von einem Tischler vor Ort mit widerstandsfähiger, wetterresistenter Robinie als Sitzgelegenheit bestückt. Die so entstandenen Outdoormöbel verfügen über zusätzliche Stützen und umschließen den Cortenstahl mithilfe ihrer Streben von der Sitzfläche bis hin zum Boden. Die fertigen Pflanzsysteme konnten die Erwartungen der Landschaftsarchitekten vollends erfüllen und spiegeln die gute Zusammenarbeit zwischen dem Planer und dem Hersteller wider: „Wir sind überaus zufrieden mit den Produkten der Firma Richard Brink. Die individuellen Hochbeete sind das Ergebnis der gemeinsamen Planung und des stets kompetenten Austauschs mit dem Metallwarenhersteller“, sagt Martin Steinbrenner, Projektleiter bei der SWUP GmbH.

Hochwertige und vielseitige Pflanzsysteme

Mit der Umsetzung der vielfältigen Anforderungen für das Projekt am Tarpenbeker Ufer stellte die Richard Brink GmbH & Co. KG ihren Anspruch, kundenspezifische Aufmaße und Ausstattungsdetails unkompliziert und kurzfristig umsetzen zu können, erneut unter Beweis. Bei der Planung und Gestaltung moderner, funktionaler Hochbeete profitieren Kunden stets von höchster Qualität und diversen Möglichkeiten in Bezug auf Material und Optik. Der Metallwarenhersteller fertigt die Pflanzsysteme aus Edelstahl und Cortenstahl in Stärken von 3, 4 und 5 mm, bei Aluminium zusätzlich in 6 mm Dicke. Einteilig sind Längen bis zu 3 m möglich. Farbakzente setzen zudem Ausführungen aus Edelstahl oder Aluminium, die in allen RAL-Farben beschichtet werden können.

Die hohe Fertigungsqualität und Maßhaltigkeit bedeutet nicht zuletzt für die Verarbeiter vor Ort eine erhebliche Zeitersparnis und einfache Umsetzung. Auch bei der Aufstellung der Hochbeete auf dem Wohnbaufeld 8 des Tarpenbeker Ufers kam dieser Aspekt zum Tragen und gewährleistete eine unkomplizierte Montage aller Bauteile: „Dank der maßgefertigten Komponenten gelang der Aufbau der Hochbeete wie erwartet. Die Qualität sowie die Handhabung aller Materialien haben uns vollends überzeugt und sicherten ein Endergebnis, das unseren Ansprüchen ausnahmslos entspricht“, bewertet Jan Deters von der Rudolf Schmale Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Hamburg, die mit der Montage der Hochbeete beauftragt wurde, die Zusammenarbeit.

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