Bewährtes Produkt, neues Einsatzgebiet
Erdberührte Bauteile jetzt normgerecht mit TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S abdichten

Düsseldorf, 10.01.2022. Die selbstklebende Spezialdichtfolie TEROSON FO 150 M+S aus dem Hause TEROSON Bautechnik hat sich in mehr als 25 Jahren insbesondere in der Abdichtung von Fassadenanschlüssen vielfach bewährt gemacht. Jetzt hat das Unternehmen sie weiterentwickelt und ihre Leistungswerte gesteigert: TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S besitzt nun volle DIN-18533-Konformität. Damit können sich Bauherren auch in der Abdichtung von erdberührten Bauteilen, einschließlich der Lastenfälle W1.1-E und W1.2-E (kritische Fußpunktbereiche), auf geprüfte Sicherheit verlassen.

TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S verfügt über patentierte „PSA HOTMELT“-Technologie von Henkel, weltweit führender Klebstoffspezialist und Mutterkonzern von TEROSON Bautechnik. Diese garantiert eine starke, universelle Haftung – selbst auf nassem Untergrund. Die vollflächig selbstklebende, bitumenfreie Folie ist hochreißfest und passt sich flexibel dem Untergrund an. Das Ergebnis: eine sofort wasser- und schlagregendichte sowie diffusions- und luftdichte Oberfläche.

Vergrößertes Leistungs- und Anwendungsspektrum

Die Spezialdichtfolie ist seit mehr als 25 Jahren an Vorhangfassaden im Einsatz erprobt. Klassischerweise wird sie dort im Bereich der Anschlussabdichtung verarbeitet, beispielsweise am Übergang von Fenstern oder Türen zum Baukörper. Mit der Weiterentwicklung der TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S hin zu einer DIN-18533-konformen Lösung eröffnen sich neue Möglichkeiten: „Das Anwendungsgebiet schließt nun auch die Abdichtung erdberührter Bauteile mit ein, etwa in den Bereichen bodentiefe Fußpunktabdichtung, unterer Bodenanschluss oder Ankerabdichtung“, sagt Alexander Bauer, Leiter der Technischen Abteilung bei TEROSON Bautechnik. TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S deckt ferner eine Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden gemäß DIN 18533-1 (Klassen W3-E, W4-E) und DIN 18533-2:2017-07, Tabelle 17, ab.

Gewohnt einfache Verarbeitung – das ganze Jahr über

Dank TEROSON Fingerlift lässt sich die Folie selbst mit Arbeitshandschuhen leicht vom Trägermedium lösen. Sie haftet sofort ohne zusätzliche mechanische Befestigung. Ihr reduziertes Flächengewicht fördert eine kräfteschonende Montage. „Auf dem Baukörper in der Fassade empfehlen wir Klebebreiten von 50 mm, wobei die Klebebreite auf glatten, sauberen und tragfähigen Untergründen verringert werden kann“, so Alexander Bauer. „Die Verklebung hat so zu erfolgen, dass kein kapillares Wasser aufgenommen wird und Lufteinschlüsse in der Fläche vermieden werden. Die Dichtfolie ist deshalb mit der TEROSON Hartgummirolle auszurollen, insbesondere an Überlappungen und Rändern.“ Die Folien sollen mit mindestens 50 mm Breite überlappen. Nach rund 24 Stunden erreicht TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S seine vollständige und optimale Haftung. Weil die Verarbeitung bei Temperaturen von bis zu -5 °C und somit ganzjährig erfolgen kann, werden witterungsbedingte Stillstände auf der Baustelle vermieden.

Eine nachhaltige Wahl

Die PSA-Technologie bietet auch in puncto „ökologisches Bauen“ Vorteile, wie Alexander Bauer erläutert: „Aufgrund ihrer überragenden Klebeeigenschaften ist unsere Spezialdichtfolie im Vergleich zu herkömmlichen Bitumen-Ausstattungen um etwa 50 Prozent ressourcenschonender.“ TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S ist mit der besten Emissionsklasse EMICODE EC 1 Plus zertifiziert und verfügt über die erforderlichen Produktdeklarationen und Herstellererklärungen für Projekte gemäß DGNB, LEED und BREEAM.

Weitere Informationen zur selbstklebenden Abdichtungsfolie TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S finden Interessierte auf der Unternehmenswebsite.

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