Gründlich grundiert
Triflex Cryl Primer 280 beugt Pinholes im Beton effektiv vor

Minden, 3. Juni 2020. Mineralische Untergründe wie Beton verursachen bei der Applikation einer flüssigen Beschichtung aufgrund ihrer Porenstruktur oftmals Blasenbildung. Platzen diese sogenannten Pinblister auf, entstehen Pinholes: stecknadelkopfgroße Löcher, durch die sich Feuchtigkeit ihren Weg in die Konstruktion bahnen und dort zu Schäden führen kann. Um die Bildung von Pinholes zu verhindern und die Unversehrtheit der Beschichtung zu gewährleisten, bedarf es einer speziellen Untergrundvorbehandlung. Eine geeignete Lösung dafür ist der Triflex Cryl Primer 280 auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA).

Zurückzuführen ist der Prozess der Blasenbildung bei Betonuntergründen auf ein Konzentrationsgefälle, das in den durch die Beschichtung verschlossenen Poren herrscht. So kommt es zum Verdampfen flüchtiger Stoffe, zum Beispiel Wasser, und damit verbunden steigt der Partialdruck des Wasserdampfes an. Das Ergebnis ist ein Überdruck im Porenraum, der sich durch die Ausbildung einer Aufwölbung, sprich einer Blase, abbaut. Platzen diese auf, verbleibt ein Pinhole – eine potenzielle Schadstelle, welche die Funktionalität der Beschichtung einschränkt.

Mittels einer Untergrundvorbehandlung mit dem Triflex Cryl Primer 280 kann die Entstehung von Pinholes erfolgreich vermieden werden. Die Grundierung ist ein 2-komponentiges Produkt, das frei von Lösungsmitteln und niedrigviskos ist. Das PMMA und der Katalysator sind binnen weniger Minuten angemischt und fertig für die Applikation.

Diese ist auch bei niedrigen Oberflächen- und Umgebungstemperaturen von mindestens 0 °C möglich. Bei der Behandlung von Pinholes empfiehlt Triflex den Materialverbrauch zu erhöhen: Statt der sonst üblichen 0,40 kg/m² sollte ein Minimum von 0,8 kg/m² auf glatten, ebenen Flächen verarbeitet werden. Der Auftrag erfolgt dabei in zwei Arbeitsschritten, wobei mit dem zweiten Schritt nach Ausbildung einer klebefreien Oberfläche begonnen werden kann. Da es sich um ein schnell reaktives Harz handelt, kann eine zügige Weiterverarbeitung im Sinne eines wirtschaftlichen Projektablaufs erfolgen.

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