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Mit Innovation gegen den Stillstand
Wie Weber Tec die Fahrtreppenreparatur revolutionierte

Hamburg, 08.05.2019. Stillstand bedeutet Rückschritt. Nach diesem Motto arbeitet das Hamburger Unternehmen Weber Tec als Spezialist auf dem Gebiet der Fahrtreppenstufenreparatur seit 15 Jahren. Mit seiner besonderen Reparaturmethode „EsCare“ zählt Weber Tec heute zu den Experten auf dem Gebiet der Rolltreppenstufenreparatur und überzeugt Kunden in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz von seinen Dienstleistungen. Bis der Geschäftsführer Wolfgang Weber sein Motto aber in die Tat umsetzen konnte, musste Weber Tec einen langen, mutigen, aber letztlich lohnenden und erfolgreichen Weg gehen.

Wolfgang Weber ist ein Mann der Tat. Der studierte Diplombetriebswirt arbeitete jahrelang als kaufmännischer Leiter bei DB Anlagen und Haus Services in Hamburg und hat dabei auch Erfahrung mit dem Thema Fahrtreppensanierung gesammelt. Als die Deutsche Bahn sich dazu entschlossen hat, die aufwendigen Arbeiten nicht mehr selbst ausführen zu wollen und die dafür erforderlichen Maschinen zu verkaufen, nutzte Wolfgang Weber seine Chance und übernahm eine der Maschinen für seinen eigenen Betrieb. Im Jahr 2004 gründete er die FAS GmbH, die sich fortan mit der Reparatur und Instandhaltung von Fahrtreppenstufen einen Platz auf dem Markt sicherte – sind doch Schäden an Rolltreppen durch die zwangsläufige Abnutzung und Verschmutzung vorprogrammiert.

Herausforderungen innovativ gelöst

Mit der neu gegründeten Firma etabliert sich Herr Weber am Markt und arbeitet unermüdlich daran, seine Aufträge schnell und zufriedenstellend auszuführen. Doch die Reparaturmaßnahmen waren aufwendig und zeitintensiv, mussten die Fahrtreppenstufen damals noch einzeln ausgebaut und aufgeschweißt werden. „Zuerst mussten alle Stufen der Treppe ausgebaut und auf Paletten verpackt werden. Die Paletten mussten von einer Spedition abgeholt und nach Hamburg transportiert werden. Hier haben wir die Stufen sandgestrahlt, aufgeschweißt, beschichtet, erneut verpackt und zurück transportiert. Das dauerte in der Regel vier Wochen pro Treppe. In der gleichen Zeit stand die Fahrtreppe jedoch still, da die Stufen ausgebaut waren. Die Kunden waren mehr als zufrieden mit unserer Arbeit, aber uns war trotzdem schnell klar, dass die herkömmliche Reparaturmethode Nachteile hatte, die wir umgehen wollten“, so Wolfgang Weber.

Um seine Arbeit effizienter zu machen und die langen Ausfallzeiten der Fahrtreppen vor Ort zu reduzieren, entwickelt Wolfgang Weber schließlich sein innovatives Reparaturverfahren „EsCare“, mit dem die Instandsetzung der Fahrtreppen vor Ort durchgeführt werden kann – ohne Ausbau oder lange Stillstandzeiten. Statt wie zuvor innerhalb von vier Wochen pro Treppe kann die Aufarbeitung durch „EsCare“ an nur einem einzigen Tag erfolgen und spart nicht nur wertvolle Zeit ein. Die Entscheidung für eine Reparatur mit EsCare ist für den Endkunden auch noch deutlich kostengünstiger als alle Alternativen.

Mut und Erfindertum zahlen sich aus

Doch die Entwicklung von „EsCare“ war für Weber keinesfalls ein risikoloser Schritt. „EsCare war schließlich neu und wir wussten nicht, wie der Markt auf die Umstellung vom Aufschweißen auf die Reparatur vor Ort reagieren würde. Das durchweg sehr gute Feedback unserer Kunden zeigt uns aber, dass die Entscheidung richtig war“, resümiert Wolfgang Weber.

Die Einführung von „EsCare“ bedeutete so den Start für die neu benannte Firma Weber Tec, mit der Wolfgang Weber seit 2014 in Deutschland und auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus erfolgreich ist. Drei Familienmitglieder arbeiten bis heute nicht nur im Büro des Betriebs, sondern packen auch an den Einsatzorten im In- und Ausland selbst bei den Reparaturen mit an. Seit 2017 ist Mike Weber als Prokurist und Vertretung für seinen Vater im Unternehmen tätig, seine Schwester Annika absolvierte schon ihre kaufmännische Ausbildung im Familienbetrieb. „Am meisten gefällt uns an unserer Tätigkeit im Familienbetrieb die Vielseitigkeit. Wir reisen viel und arbeiten an unterschiedlichen Orten für unterschiedliche Kunden. Und am Ende des Tages können wir dann sehen, was wir geschafft haben“, beschreiben Annika und Mike Weber die Vorzüge ihres Jobs.

Klare Ziele für die Zukunft

Und auch für die Zukunft hat sich Weber Tec viel vorgenommen. „Wir möchten Personal aufbauen und weiter wachsen. Auf diese Weise können wir unsere Idee verwirklichen, eigenständige Teams durch Deutschland und angrenzende Gebiete zu schicken, damit wir Aufträge auch parallel bearbeiten können. Außerdem suchen wir auch weiterhin Lizenzpartner für erfolgreiche Kooperationen“, so Mike Weber.

Mit diesen klaren Zielen und ihrem unermüdlichen Drang nach Innovation und Fortschritt wird die Weber Tec also auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Fahrtreppen ihrer Kunden nicht durch Stillstand auf der Strecke bleiben. Denn Stillstand, so das Motto von Weber Tec, bedeutet schließlich Rückschritt.

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