Neue Einbauvarianten, weniger Montageaufwand, mehr Möglichkeiten
ST Quadrat Fall Protection erhält verlängerte allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Beyren, 26. Februar 2020. Sicherheit auf höchstem Niveau. Dafür stehen die Absturzsicherheitsexperten von ST Quadrat Fall Protection. Dass die Produkte des Betriebs aus dem luxemburgischen Beyren auch weiterhin den höchsten Standards entsprechen und den Anwendern größtmöglichen Schutz bei maximaler Flexibilität und Montagefreundlichkeit bieten, bestätigt jetzt auch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). Die Behörde hat im Rahmen der Verlängerung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) Nr. Z-14.9-727 eine Reihe von Ergänzungen und Anpassungen integriert.
Bereits auf der diesjährigen DACH+HOLZ International in Stuttgart hat ST Quadrat Fall Protection die Produktneuerungen und -ergänzungen der erst im Januar verlängerten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) vorgestellt. Dabei sticht vor allem die Verbesserung der Montagebedingungen von Anschlagpunkten auf Trapezprofilen heraus. Die Anschlagpunkte können jetzt näher an den Auflagern positioniert werden, genau genommen mit einem Abstand von eineinhalb statt zuvor zwei Metern. Zudem werden anstatt der bisher zwei bis vier nun nur eine bzw. zwei Schrauben je Untergurt benötigt. Der Einsatz von Setzbolzen ist ab sofort explizit möglich. Auch die Befestigung des Trapezprofils an der Unterkonstruktion ist vereinfacht worden. Für die Befestigungen auf Beton müssen beispielsweise nun geringere Randabstände seitens der Betonanker eingehalten werden. Dies bedeutet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten und eine vereinfachte Montage der Anschlagpunkte.
Weitere Neuerungen betreffen den bewährten Anschlagpunkt LUX-top ASP. Dieser ist jetzt mit einem Durchmesser von 18 Millimetern bis zu einer Bauhöhe von 80 Zentimetern zugelassen, die Version mit Konterplatte kann jetzt auch offiziell an Holz- und Betonunterkonstruktionen verbaut werden Der Hersteller hat sein Produktsortiment darüber hinaus um neue Anschlagpunkte mit zweimal 90 Grad Biegungen ergänzt. Zusätzlich sind bei Stahlbefestigungen nun gewindefurchende Schrauben zulässig, die besonders bei der Montage an schwer zugänglichen Stellen, z. B. bei Hohlprofilen, eine sehr gute Alternative zur Montage mittels Sechskantschraube und Mutter darstellen. Die Anschlagpunkte zur Befestigung auf Betonbauteilen dürfen ab sofort auch mittels Betonschrauben montiert werden.
Verlängerte Zulassung – neue Lösungen
Die Neuerungen bei den Anschlagpunkten für Trapezprofile sind dabei nicht die einzigen Verbesserungen, mit denen ST Quadrat Fall Protection sein Portfolio ergänzt. So hat der Hersteller mit den neuen Anschlagösen zur Direktbefestigung auf Beton oder Stahl Produkte im Sortiment, welche unter anderem als Anschlagpunkte für die Seilzugangstechnik verwendet werden dürfen. Dies stellt vor allem für Industriekletterer eine intelligente und anwenderfreundliche Schutzmöglichkeit dar. Auch für die Nachrüstung der Absturzsicherungsanlagen im Zuge einer Sanierung oder innerhalb des Bauablaufs hat ST Quadrat Fall Protection eine Lösung entwickelt. In der abZ sind spezielle Verlängerungen integriert, mit denen bereits verbaute Anschlagpunkte erhöht werden können. Dies ermöglicht bei im Rahmen des Bauablaufs geänderten Dämmungshöhen bzw. bei Sanierungen mit Dämmungserhöhungen eine einfache Anpassung der Anschlagpunkte an die neue Höhe der Dachfläche, so dass die Sicherungsvorrichtungen auch weiterhin den geltenden Anforderungen entsprechen.
Mit den Neuerungen im Produktportfolio und innerhalb der verlängerten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für die Anschlageinrichtungen bietet ST Quadrat Fall Protection seinen Kunden nun weniger Montageaufwand und mehr Anwendungsoptionen.
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