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Starke Partnerschaft, erfolgreiche Projekte
Lindab und RB Brückel bringen Stahl auf Deutschlands Dächer

Jels, 13.02.2020. Während in der schwedischen Heimat von Lindab die große Mehrheit der Dachrinnen aus ökologisch beschichtetem Stahl gefertigt ist, sind solche Systeme in Deutschland nach wie vor ein Nischenprodukt. Zwei Unternehmen haben sich auf die Fahne geschrieben, dies zu ändern: Anfang 2017 haben Lindab, skandinavischer Hersteller für Baukomponenten aus Stahl, und RB Brückel, Anbieter für Dach- und Fassadensysteme mit Sitz im hessischen Langgöns, ihre Partnerschaft intensiviert.

„Ich persönlich kenne Lindab schon aus meiner Zeit vor RB Brückel, als ich für einen schwedischen Stahlhersteller tätig war“, erinnert sich Marcus Weiss, der gemeinsam mit Robert Brückel die Firma leitet. „Bei meinen unzähligen Reisen durch Skandinavien fiel mir auf, dass das für Deutschland traditionelle Titanzink bei Dachrinnen dort gar nicht zu finden ist. Das ist den rauen klimatischen Bedingungen zu schulden.“ Stattdessen kommen Entwässerungssysteme aus Stahl zum Einsatz, wie Lindab – Marktführer in dieser Region – sie anbietet. Von ihren Vorteilen war Marcus Weiss schnell überzeugt: „Ich war fasziniert von der Robustheit des Materials, das sich gleichzeitig so leicht verarbeiten lässt.“ Auch die Farbvielfalt der Dachrinnen sagte dem Geschäftsführer zu. Da war es für ihn fast schon eine Selbstverständlichkeit, die Produkte von Lindab ins Angebot aufzunehmen.

Die Referenzen sprechen für sich

Über RB Brückel finden Lindab-Produkte ihren Weg zu unterschiedlichen Objekten, ob Neubau oder Sanierung, Wohn- oder Gewerbebauten. Ein Beispiel dafür ist die Errichtung einer Kindertagesstätte in Solms, westlich von Wetzlar gelegen. Der Dachdeckerbetrieb Rödel Konzept + Handwerk hat dort insgesamt 84 lfm. Dachrinnen und Fallrohre aus der Lindab Rainline verbaut. Eine besondere Herausforderung waren die langen Traufen, die bis zu 12 m messen. Stahl erwies sich hier als ideal, weil seine temperaturbedingte Längenausdehnung im Vergleich zu anderen Werkstoffen sehr gering ist. Außerdem ermöglichte die große Farbauswahl, die Dachrinnen optisch mit den auf dem Dach verlegten Falzblechen abzustimmen.

Qualität, die überzeugt

„Viele Verarbeiter verbinden Stahl – unberechtigter Weise – mit Korrosion und Rostbildung. Deutschland ist sehr konservativ und viele Kunden zögern, das Material erstmalig einzusetzen“, weiß Marcus Weiss. „Unsere Erfahrungen aus Skandinavien haben geholfen, das Material ins rechte Licht zu rücken. Wir beobachten, dass wer einmal die Vorzüge der Lösungen von Lindab erfahren hat, die robusten Produkte aus lackiertem Stahl wieder verbaut.“ Darüber hinaus sei es auch die anwenderfreundliche Verarbeitung mittels Klick-System, die einen klaren Vorteil bietet. „Unsere Kunden berichten von bis zu 40 Prozent Zeitersparnis bei der Montage durch das Stecken und Verbinden der Dachrinnen mit fertigen Formteilen“, erzählt Marcus Weiss. Er ergänzt: „Unsere Kunden stammen schließlich aus vielen verschiedenen Gewerken, da ist die einfache Verarbeitung ein echtes Argument.“

Geben und Nehmen

„Wir sind hierzulande vorwiegend in Norddeutschland vertriebsstark“, sagt Ralf Rexin, Verkaufsleiter für Deutschland bei Lindab. „Eine solche Partnerschaft stärkt unsere Markenbekanntheit in anderen Gebieten.“ RB Brückel liefert hauptsächlich auf Baustellen in Hessen und den angrenzenden Bundesländern, manchmal jedoch sogar EU-weit. „Im Gegenzug helfen uns die Anwendungstechniker immer weiter, wenn wir mal fachlich nicht mehr weiterwissen“, sagt Marcus Weiss. Gemeinsam realisieren die beiden Unternehmen auch Messestände, unter anderem auf der BAUExpo Gießen. „Wir hoffen, die Zusammenarbeit noch lange Zeit so erfolgreich fortzusetzen“, schließt Ralf Rexin.

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