Nachhaltigkeit als wichtiger Unternehmenswert
SARTORIUS Werkzeuge plant Klimaneutralität bis 2025
Ratingen, 08. Februar 2023. Mit dem Ziel, bis zum Jahr 2025 zu 100 Prozent klimaneutral zu sein, überprüft SARTORIUS Werkzeuge zurzeit seine Unternehmensstruktur sowie all seine Handlungsfelder in puncto Nachhaltigkeit. Dafür hat ein internes Kernteam sieben thematisch untergliederte Meilensteine entwickelt und erarbeitet nun unter Einbindung aller Mitarbeiter für jeden Bereich detaillierte Maßnahmen, die Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Einen wichtigen Baustein der Nachhaltigkeitsbestrebungen bildet die Analyse des „Corporate Carbon Footprint“, eine Bilanz der Treibhausgasemissionen, die das Ingenieurbüro Braun EDL mit Sitz in Mühlhausen für den Ratinger Fertigungsexperten erstellt hat.
„Nachhaltigkeit ist für uns keine Option, sondern ein wichtiger Unternehmenswert“, bringt es Ivica Pavlinusic, Geschäftsführer bei SARTORIUS Werkzeuge, auf den Punkt. Er macht klar: „Wir möchten kein Greenwashing riskieren und beschäftigen uns daher sehr tiefgründig damit.“ Dazu gehört unter anderem die Einbindung der Ergebnisse, die die von Braun EDL ermittelte Klimabilanz zutage gebracht hat, um wirksame Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu erarbeiten.
Experten ermitteln Klima-Bilanz
Für die Analysen der Jahre 2020 und 2021 hat das Mühlhausener Ingenieurbüro verschiedene unternehmensrelevante Emissionsquellen zugrunde gelegt und diese in drei sogenannte Scopes unterteilt. Dazu gehören beispielsweise Brennstoffe, Energielieferanten und Transportwege. Unter anderem zeigte sich, dass die Treibhausgasemissionen – trotz der Wiederaufnahme von Geschäftsreisen nach den Pandemie-Beschränkungen – gleichgeblieben sind. Dies sei vor allem auf die Reduzierung von Flugreisen zurückzuführen, heißt es in dem Bericht.
Sieben Meilensteine zur CO2-Neutralität
Die sich daraus ergebenden Potenziale zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks hat das Nachhaltigkeitsteam des Ratinger Fertigungsexperten ermittelt und sieben Meilensteine benannt: Unternehmensverantwortung, Mitarbeiterverantwortung, Produkte bzw. Material, Energie, Mobilität, interne und externe Kommunikation sowie Erfolgskontrolle. Diese bilden den roten Faden der Nachhaltigkeitsstrategie, die in entsprechende Verantwortungsbereiche mit verschiedenen Aufgaben unterteilt ist. Als Motor des gesamten Prozesses definiert SARTORIUS Werkzeuge alle Mitarbeiter des Unternehmens. „Bereits jetzt merken wir, dass sich eine ganz eigene Dynamik entwickelt hat und unsere Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert sind“, freut sich Ivica Pavlinusic. Das bestätigt auch Özcan Esen, Mitglied der Geschäftsleitung, der hervorhebt: „Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter – sie bringen sehr viel Engagement und Begeisterung für die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie mit, und das aus allen Abteilungen unseres Unternehmens.“
Verpflichtung zu hohen Umweltstandards
Zurzeit beschäftigt sich der Fertigungsexperte mit der Priorisierung erster Aufgaben. „Wir werden verschiedene Maßnahmen erarbeiten, zum Beispiel für die Optimierung unseres Fuhrparks oder die Reduzierung von Verpackungsmüll“, sagt Chris Wilbers, Mitglied der Geschäftsleitung. Er betont: „Unser oberstes Ziel ist es, ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung in Einklang zu bringen, und so steht es auch in unserem Code of Conduct: Wir verpflichten uns zu hohen Umweltstandards, zu einem bewussten und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Umgang mit allen Ressourcen sowie zu einer sicheren, langfristigen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Kunden. So wird es uns gelingen, bis 2025 klimaneutral zu sein.“
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